Beiträge Zur Neuesten Handelspolitik Deutschlands : Erster Band. Hrsg. Vom Verein Für Socialpolitik. (Schriften des Vereins Für Socialpolitik XC).
Main Author: | |
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Format: | eBook |
Language: | German |
Published: |
Berlin :
Duncker & Humblot,
2014.
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Edition: | 1st ed. |
Series: | Duncker and Humblot Reprints Series
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Subjects: | |
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Table of Contents:
- Intro
- Vorrede
- Inhaltsverzeichnis
- Die Handelspolitik der Vereinigten Staaten 1890-1900 von Dr. George M. Fisk
- Vorbemerkung
- Inhalt
- I. Umriß der Tarifgeschichte
- II. Die Verwaltung des Zolltarifs
- III. Reciprocität
- IV. Die Klausel der meistbegünstigten Nationen
- V. Die Gesetzgebung über Handel und Schiffahrt
- a) Die Registrierung amerikanischer Schiffe
- b) Tonnengelder
- c) Differenzialzölle
- d) Rückvergütungen
- e) Die Küstenschiffahrt
- f) Prämien
- g) Das Konsular-System
- VI. Expansion
- a) Das verfassungsrechtliche Argument
- b) Das politische Argument
- c) Die wirtschaftliche Grundlage der Expansion
- d) Die Expansion und die amerikanische auswärtige Politik
- e) Die Politik der Vereinigten Staaten in Bezug auf ihre verschiedenen territorialen Erwerbungen
- 1. Alaska
- 2. Hawaii
- 3. Porto Rico
- 4. Die Philippinen
- 5. Cuba
- VII. Die wirtschaftlichen Eigentümlichkeiten des auswärtigen Handels der Vereinigten Staaten
- A. Die Haupteigentümlichkeiten des Handels im allgemeinen
- a) Seine große Zunahme
- b) Der große Prozentsatz des Handels mit Europa
- c) Der Überschuß der Ausfuhr über die Einfuhr
- B. Die Haupteigentümlichkeiten des Ausfuhrhandels der Vereinigten Staaten
- a) Das Fehlen aller Ausfuhrzölle
- b) Das Überwiegen der landwirtschaftlichen Ausfuhr
- c) Die Zunahme in der Ausfuhr heimischer Industrieprodukte
- d) Die Ausfuhr einzelner Artikel
- C. Die Haupteigentümlichkeiten der amerikanischen Einfuhr
- a) Die Verfassungsmäßigkeit der Einfuhrzölle
- b) Die große Mannigfaltigkeit der in die Vereinigten Staaten eingeführten Artikel
- c) Relative Abnahme der Einfuhr
- d) Die Zunahme der Einfuhr „zollfreier" Waren
- e) Die Klassen der eingeführten Artikel
- f) Die Einfuhreinzelner Artikel
- VIII. Weitere Züge der amerikanischen Handelspolitik
- a) Samoa.
- b) Die Politik der offenen Thür in China
- c) Der isthmische Kanal
- d) Handelsverträge
- e) Packetpost-Übereinkommen
- f) Das Departement für Landwirtschaft
- g) Das Staats-Departement
- h) Andere Regierungs-Departements
- i) Das kaufmännische Unterrichtswesen, Gewerbeausstellungen, kaufmännische Vereinigungen, Handelskongresse u. s. w.
- II. Die Stellung der landwirtschaftlichen Zölle in den 1903 zu schließenden Handelsverträgen Deutschlands. von I. Conrad
- Die Preise der landwirtschaftlichen Produkte
- Die Entwicklung der deutschen Landwirtschaft und ihre gegenwärtige Lage
- Die Entwicklung des landwirtschaftlichen Betriebes in Deutschland
- Der Ersatz für den Getreidebau
- Die Viehzölle
- Zölle auf tierische Produkte
- Obstzölle
- Die Stellung der Landwirtschaft zur Industrie
- Schluß
- III. Zollpolitische Einigungsbestrebungen in Mitteleuropa während des letzten Jahrzehnts. Von Prof. Dr. Ernst Francke-Berlin
- Inhalt
- I. Überblick über die Zollunionsbestrebungen bis 1890
- Zwei Grundgedanken der Zollunionsbestrebungen
- Das Verlassen der Freihandelspolitik als Ausgangspunkt
- Französische und österreich-ungarische Vorschläge Ende der 70er Jahre und Bismarcks Stellung dazu
- Aufnahme der Unionsbestrebungen von agrarischer Seite in den 80er Jahren
- Annäherung der westeuropäischen Mächte aneinander bei Erlaß des McKinley-Tarifs und litterarische Stimmen hierüber
- Abschwenken Englands und Frankreichs
- II. Das mitteleuropäische Handelsvertragssystem von 1892
- Starke allgemeine Betonung der Notwendigkeit einer mitteleuropäischen Handelsallianz und diesbezügliche Hoffnungen bei den Vertragsverhandlungen
- Abschwächung dieser Bestrebungen nach Abschluß der Verträge
- Entwicklung des Verkehrs unter den Vertragsstaaten und mit Rumänien und Serbien
- III. Die wachsende Verflechtung Deutschlands in die Weltwirtschaft.
- Anschluß Rußlands an die mitteleuropäischen Vertragsstaaten
- Folgen für den Zollunionsgedanken
- Einfluß der Meistbegünstigung auf letzteren
- Deutschlands Verkehr mit den Meistbegünstigungsländern und dessen Bedeutung für den deutschen Handel
- Neuere mitteleuropäische Protestbewegung gegen die amerikanischen Tariferhöhungen
- IV. Der Gedanke eines Zoll- und Handelsbündnisses mit Deutschland in den Nachbarstaaten
- Österreich-Ungarn
- Die Niederlande und Belgien
- Frankreich und Italien
- Die Schweiz
- V. Die Haltung Deutschlands zu den Zollunionsplänen in neuester Zeit
- Stellung der amtlichen Kreise
- der politischen Parteien
- der wirtschaftlichen Verbünde
- der nationalökonomischen Wissenschaft
- VI. Zollunion, Wirtschaftsbündnis, Handelsvertrag
- Stichhaltigkeit der Theorie von den Weltreichen
- Aussichten einer mitteleuropäischen Zollunion
- eines Zoll- und Handelsbündnisses
- einer Abwehrvereinigung gegen die Vereinigten Staaten von Amerika
- Gesichtspunkte für demnächst zu schließende Handelsverträge, namentlich Behandlung der Meistbegünstigung
- Solidarität der Handelsvertragskontrahenten nach außen
- VII. Litteraturnachweise
- IV. Die deutsch-russischen Handelsbeziehungen. Von Dr. Carl Ballod in Berlin
- Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- I. Der deutsch-russische Handelsumsatz
- Handelsvertrag von 1894 für Ruhland vorteilhafter als für Deutschland
- Der russische Zolltarif großenteils prohibitiv geblieben
- Finanziell von Bedeutung für Rußland der Baumwollezoll, nicht aber der Eisenzoll
- Der Betrag der russischen Einfuhr nähert sich dem Ausfuhrbetrag, was jedoch zum Teil auf die Hinzurechnung des Zolles zum wirklichen Grenzwerte der Waren und der Zollerhöhung zurückzuführen ist
- Das Verhältnis der deutschen Ausfuhr zur Einfuhr ist nach 1894 nicht günstiger geworden.
- Ein Teil der deutschen Ausfuhr nach Rußland in Wirklichkeit bloße Durchfuhr
- Die russische Ausfuhr begünstigter als die deutsche, für wichtigstes Ausfuhrobjekt aus Rußland, Getreide, wurde bezahlt im Mittel 1894/99 vom Grenzwerte 29,7%, dagegen zahlten wichtigste deutsche Ausfuhrwaren (Eisen und Maschinen) gleichzeitig 52,9% Zoll
- Erhebliche Zunahme weist nur die Eisen- und Maschinenausfuhr aus Deutschland auf
- Dieselbe mußte steigen wegen der vielen Fabrikgründungen
- In letzter Zeit Kurssturz der russischen Fabrikaktien, weil die Regierung Bestellungen zum Teil ins Ausland vergab, zum Teil die Preise enorm herabsetzte
- Enormes Zurückgehen der Einfuhr bei Baumwoll- und Wollenzeugen
- II. Die russische Industrieproduktion
- Wesentlichstes Schutzzollinteresse gruppiert sich um die Eisenindustrie
- Südrussische Eisenindustrie hat seit 1891 starke Entwicklung genommen
- Donezkohlenlager wenig reichhaltig
- Donezkohle enthält zu viel Schwefel
- Südrussische Eisenerze reichhaltig, aber abgelegen von der Kohle
- Natürliche Bedingungen für die Eisenindustrie in Südrußland ungünstiger als in Deutschland
- Uraleisen im 18. Jahrhundert nach England exportiert, dann Stagnation eingetreten, seit 1888 rasche Entwicklung
- Eisenerze im Ural ausgezeichnet und reichhaltig
- Eisenproduktion im Ural billiger als in Südrußland
- aber nicht billiger als in Westeuropa
- Eine Herabsetzung der Zölle kann die russische Eisenindustrie sehr Wohl vertragen
- Die Naphtaindustrie
- Ansteigen der russischen Industrieproduktion seit 1887
- III. Die russische Agrarproduktion
- Ackerfläche Rußlands fünfmal größer als in Deutschland, Ertrag nur zweimal so groß. Prokopfquote der landwirtschaftlichen Produktion 2 1/2 mal geringer als in Deutschland, fünfmal geringer als in Amerika. Die Leinproduktion verhältnismäßig aussichtsvoll.
- Roggen- und Haferausfuhr wenig zukunftsreich
- Der russische Weizen außerordentlich hochwertig
- Bestes Weizengebiet Samara
- Ausdehnungsmöglichkeit des Weizenbaues im europäischen Rußland beschränkt
- im südlichen Sibirien bedeutender
- Höhe der Frachten aus Sibirien
- Russischer Holzexport aussichtsvoll
- IV. Russische Zahlungsbilanz und Schluß
- Russische mobile Werte
- Die Zahlungsbilanz.