Dynamische Theorie der Sozialpolitik.
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Format: | eBook |
Language: | German |
Published: |
Berlin :
Duncker & Humblot,
1982.
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Edition: | 1st ed. |
Series: | Schriften des Vereins Für Socialpolitik Series
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Subjects: | |
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Table of Contents:
- Intro
- Vorwort
- Inhaltsverzeichnis
- A. Normative Ansatzpunkte
- Hans-Günther Schlotter, Göttingen: Intertemporale (intergenerationale) Gerechtigkeit und Chancengerechtigkeit
- Vorbemerkung
- A. Normative Analyse der Zielvarianten
- I. Allgemeine Bestimmung der Gerechtigkeit
- II. Spezielle Definitionen
- a) Intertemporale (intergenerationale) Gerechtigkeit
- b) Chancengerechtigkeit
- α) Qualitative Zielvarianten
- β) Quantitative Zielvarianten
- B. Positive Analyse der Zielbeziehungen
- I. Einflüsse der Chancengerechtigkeit auf die Verwirklichung der intertemporalen Gerechtigkeit
- a) Einflüsse über Elemente des Wirtschaftsablaufs
- 1. Wachstumseffekte
- 2. Verteilungseffekte
- b) Effekte über Elemente der Wirtschaftsordnung: Intergenerationale Vermögensübertragbarkeit und Chancengerechtigkeit
- II. Einflüsse der intertemporalen Gerechtigkeit auf die Verwirklichung der Chancengerechtigkeit
- a) Vermeidung negativer Korrelation der Chancen in der Generationenfolge
- b) Intertemporale Bildungsfinanzierung und das Problem der Chancengerechtigkeit
- Schlußwort
- Literaturverzeichnis
- Werner Wilhelm Engelhardt, Köln: Selbstverantwortung, Solidarität Subsidiarität und andere Sinnstrukturen der industriellen Gesellschaft. Einige psychisch-geistig-sprachliche Grundlagen der intertemporären Ausgleichsmaßnahmen und der dynamischen Sozialpolitiklehre in idealtypischer Betrachtung
- I. Einige Anlässe für gegenwärtige Diskussionen
- 1. Problematisierung uneingeschränkt individualistischer Positionen
- 2. Formulierung gesellschaftspolitischer Konzeptionen
- 3. Kritik an neueren Deutungen der Solidarität
- II. Selbstverantwortung (individuelle Selbsthilfe) als Gesinnungsposition hedonistischer Art
- III. Solidarität (gemeinsame Selbsthilfe) als Gesinnungsposition zwischen Individualität und Kollektivität.
- IV. Subsidiarität eine Zuordnungsregel für Hilfen
- V. Utopien als Auslöser von Prozessen sozialpolitischen Ausgleichs in idealtypischer Betrachtung
- VI. Zur Relevanz der Utopiearten Leitbilder und Weltbilder
- VII. Die Selbstverantwortung und die Solidarität im Verhältnis zu anderen Sinnstrukturen
- 1. Leit- und Weltbilder individueller Selbsthilfe
- 2. Welt- und Leitbilder privater Fremdhilfe
- 3. Utopien rein subjektiver Selbsthilfe
- 4. Welt- und Leitbilder der Gemeinschaft
- 5. Leit- und Weltbilder gemeinsamer Selbsthilfe
- 6. Welt- und Leitbilder staatlicher Fremdhilfe
- B. Familie und Jugend
- Anton Rauscher, Augsburg: Die Familie als Träger intertemporaler Ausgleichsprozesse
- 1. Die Familie im Sozialleistungssytem
- 2. Die Problematik eines bevölkerungspolitischen Ansatzes
- 3. Zur Begründung einer Familienpolitik
- 4. Die Solidarität der Generationen und die Alterssicherung
- 5. Die Familie als Institution dynamischen Ausgleichs
- Ulrich Pagenstecher, Nürnberg: Sicherung des intertemporalen Einkommensausgleichs durch Geburtenförderung? Sozialpolitische Zweckmäßigkeit und ordnungspolitische Problematik
- Problemaufriß
- I. Zur sozialpolitischen Zweckmäßigkeit einer Politik der Geburtenförderung
- 1. Ziel und Gefährdungen der sozialen Alterssicherung
- a) Intertemporaler Einkommensausgleich als Ziel der sozialen Alterssicherung
- b) Gefahren des Bevölkerungsrückgangs für die künftige Alterssicherung
- 2. Gefährdung des Einkommensausgleichs durch negative Wohlstandswirkungen des Bevölkerungsrückgangs
- a) Theoretische Grundlage und Untersuchungsverfahren
- b) Ökonomische Bedingungen eines wohlstandsneutralen Bevölkerungsrückgangs bei verschiedenen Wohlstandsindikatoren
- 3. Gefahren des Anstiegs der Alterslast
- a) Rückgang der Erwerbsbereitschaft
- b) Unzureichende Abgabebereitschaft.
- 4. Geburten- und Produktivitätsförderung als konkurrierende Strategien
- II. Die Ordnungskonformität der Geburten- und der Produktivitätsförderung
- 1. Beschränkung der Konsumentensouveränität
- 2. Förderung wohlverstandener Interessen
- a) Begriff des „wohlverstandenen" Interesses und Beweispflichten
- b) Entspricht eine Geburten- oder Produktivitätsförderung den wohlverstandenen Interessen?
- c) Sind Beschränkungen der Konsumentensouveränität durch bessere Befriedigung wohlverstandener Altersinteressen kompensierbar?
- aa) Grundsatzerwägungen
- bb) Folgerungen für den vorliegenden Fall
- 3. Die Gerechtigkeit der Wirkungen
- a) Zum intragenerationalen Aspekt: Ist Geburten- oder Produktivitätsförderung „familiengerecht"?
- b) Aspekte intergenerationaler Gerechtigkeit
- aa) Maximen und Erfüllungskriterien
- bb) Vergleich der intergenerationalen Gerechtigkeit der Geburten- und der Produktivitätsförderung
- 4. „Ungewißheit von Eingriffsfolgen" als Problem ordnungsimmanenter kognitiver Standards
- C. Arbeitsmarkt
- Alfred Klose, Wien: Überlegungen zum intertemporalen Ausgleich in der Arbeitsmarktpolitik unter besonderer Berücksichtigung der Entwicklung in Österreich
- I. Zur Problematik
- 1. Zum Begriff der Arbeitsmarktpolitik
- 2. Intertemporaler Ausgleich in der Arbeitsmarktpolitik
- 3. Analysen und Überlegungen aus österreichischer Sicht
- II. Saisonale Arbeitslosigkeit und intertemporaler Ausgleich in der Arbeitsmarktpolitik
- 1. Allgemeine Problematik
- 2. Eine Vielzahl von Interventionsmöglichkeiten
- III. Unvermeidbare Restarbeitslosigkeit
- 1. Grenzen der Arbeitsmarktpolitik
- 2. Vielseitiges Arbeitsmarktservice
- IV. Arbeitszeitprobleme und intertemporaler Ausgleich
- 1. Arbeitsmarktverkürzung als beschäftigungspolitisches Instrument?
- 2. Zur Problematik der Teilzeitbeschäftigung.
- V. Intertemporaler Ausgleich von mittel- und längerfristigen Beschäftigungsschwankungen
- 1. Konjunkturelle und strukturelle Arbeitslosigkeit
- 2. Strukturpolitisches Konzept
- VI. Bildungspolitik und intertemporaler Ausgleich in der Arbeitsmarktpolitik
- 1. Ausbildung und Arbeitslosigkeit
- 2. Lehrlingsausbildung als wichtige Teilaufgabe
- 3. Koordination der Arbeitsmarkt- und Bildungspolitik
- VII. Schlußfolgerungen
- Bemerkung zu Beilage IV
- D. Lebenseinkommen und Alterssicherung
- Heinz A. Allekotte, Köln: Möglichkeiten eines intertemporalen Belastungsausgleichs im Rahmen des Generationenvertrages der gesetzlichen Rentenversicherung
- I. Einleitung
- II. Parallele zur Finanzwissenschaft
- III. Aktuelle Entwicklung und Prognosen
- IV. Möglichkeiten eines Belastungsausgleichs
- Winfried Schmähl, Berlin: Lebenseinkommens- und Längsschnittanalysen. Methodische und empirische Fragen sowie ihre verteilungs- und sozialpolitische Bedeutung
- I. Vorbemerkung: Perioden- und Lebenseinkommen zur Beurteilung der Einkommenssituation
- 1. Warum überhaupt Lebenseinkommensanalyse? - Einige Beispiele
- 2. Längsschnittanalysen als Grundlage empirisch gehaltvoller Verhaltensfunktionen und Wirkungsanalysen
- 3. Der weitere Aufbau dieses Beitrags
- II. Einige konzeptionelle Fragen einer Lebenseinkommensanalyse
- 1. Begriff des Lebenseinkommens - Angabe über die Höhe von Lebenseinkommen
- 2. Lebenseinkommensverlauf
- 3. Einkommensbegriffe
- 4. Einkommensempfänger- und Analyseeinheiten
- III. Betrachtungsweisen der Einkommenssituation in zeitlicher Dimension und Formen der Einkommensumverteilung
- 1. Querschnitt-, Längsschnitt- und Zeitverlaufsanalyse
- 2. Formen der Einkommensumverteilung in zeitlicher Sicht
- IV. Beispiele für die intertemporale Betrachtungsweise und Lebenseinkommensanalyse in der ökonomischen Forschung.
- 1. Empirische und theoretische Verteilungsanalyse
- 2. Konsum- und Spartheorie
- 3. Bildungsökonomie, Investitionen in Humankapital
- 4. Vererbung von Vermögensbeständen
- 5. Finanzwissenschaftliche Forschung
- a) Auswirkungen einer progressiven Einkommensteuer auf die Lebenseinkommensverteilung bei unterschiedlichen Einkommensverläufen
- b) Verteilungswirkungen der öffentlichen Verschuldung
- 6. Sozialpolitische Forschung
- 7. Versicherungstheorie
- 8. Ressourcenverknappung, Wachstum
- V. Einige Hinweise auf die Verwendung einer intertemporalen Betrachtungsweise und von Lebensverlaufs-Analysen in anderen Disziplinen
- 1. Psychologie
- 2. Geschichtswissenschaft
- 3. Soziologie
- VI. Determinanten von Höhe und Verlauf des Lebenseinkommens
- 1. Einige Gruppen von Einflußfaktoren
- a) Individuelle Zustände, Ereignisse und individuelle Einflußfaktoren
- b) Gruppenspezifische Einflußfaktoren
- c) Gesamtwirtschaftliche Einflußfaktoren
- d) Institutionelle Regelungen
- e) Demographische Faktoren
- f) Exogene Einflüsse
- 2. Verschiedene Formen eines „Lebenszyklus"
- VII. Methoden und Quellen zur Ermittlung von Lebenseinkommensverläufen
- 1. Verwendung von Querschnittsangaben als Längsschnittinformationen - Alters-Einkommens-Profile aus Querschnitten
- 2. Mikroökonomische Simulationsstudien zur Generierung von Lebenseinkommensverläufen
- 2.1. Allgemeine Hinweise
- 2.2. Anmerkungen zu einer Simulationsstudie von Helberger / Wagner für die Bundesrepublik Deutschland
- 3. Berechnungen auf der Basis von Modellfällen
- 4. Berechnungen auf der Grundlage besoldungsrechtlicher Vorschriften und Laufbahnbestimmungen für Beamte
- 5. Retrospektiv-Befragungen
- 6. Aufeinanderfolgende Untersuchungen mit identischen Einheiten (Panel-Studien)
- 7. „Echte" nicht auf Umfragen beruhende Längsschnittdaten.
- VIII. Ermittlung von Lebens-Lohnverläufen auf der Basis „echter" Längsschnittdaten für die Bundesrepublik Deutschland.