Professionelles Schreiben in Mehreren Sprachen : Strategien, Routinen und Sprachen Im Schreibprozess.

Wie variieren Schreibstrategien individuell und situativ? Die Monographie präsentiert ein Schreibprozessmodell, das auf Wechselbeziehungen in Schreibsituationen fokussiert. Es basiert auf 17 Real life writing-Fallstudien mit mehrsprachigen Schreiber*innen und einer interdisziplinären Auseinanderse...

Full description

Bibliographic Details
Main Author: Dengscherz, Sabine E.
Format: eBook
Language:German
Published: Frankfurt a.M. : Peter Lang GmbH, Internationaler Verlag der Wissenschaften, 2020.
Edition:1st ed.
Series:Textproduktion und Medium Series
Subjects:
Online Access:Click to View
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505 0 |a Cover -- Series Information -- Copyright Information -- Vorwort und Danksagung -- Inhaltsverzeichnis -- Wichtige Abkürzungen -- Zur Einführung -- 1. Handlungsraum Text - Anforderungen an professionelles Schreiben -- 1.1 Texte und Kommunikationssituationen -- 1.1.1 (Professionelles) Handeln in und mit Texten -- 1.1.2 Texte als kommunikative Einheiten -- 1.1.3 Kommunikative Texteigenschaften -- 1.1.4 Dimensionen von ‚Situation' -- 1.1.5 Gelingensbedingungen von Kommunikation in zerdehnten Sprechsituationen -- 1.2 Zur Gestaltung von Kommunikationsangeboten in pragmatischen Texten -- 1.2.1 Bemühen um störungsfreie Kommunikation -- 1.2.2 Mehrdimensionalität kommunikativer ‚Botschaften' -- 1.2.3 Zur sprachlichen Handlungsstruktur von Texten -- 1.2.4 Mehrfachadressierung durch das ‚Nachstellen' authentischer Kommunikation -- 1.3 Texte im kulturellen und situativen Kontext -- 1.3.1 Arten von Kontexten -- 1.3.2 Zur sozialen Einbettung von Kommunikationsangeboten -- 1.3.3 Intentionen und Konventionen -- 1.3.4 Machtgefüge und Positionen von Schreiber*innen im Feld -- 1.3.5 Zur Vielschichtigkeit von ‚Kultur' -- 1.4 Domänen und Textmuster -- 1.4.1 Domänenspezifische Ansätze -- 1.4.1.1 Wissenschaftliches Schreiben -- 1.4.1.2 Professionelle Kurztextproduktion -- 1.4.2 Textmuster als soziale Prozesse -- 1.4.2.1 Textsorten, Textfunktionen, Sprechgattungen, Genres -- 1.4.2.2 Routinen und Prozeduren -- 1.5 Zwischenfazit -- 2. Wege zur Schreibexpertise: ontogenetische Entwicklungsperspektiven -- 2.1 Modellierungen von Entwicklungsverläufen -- 2.1.1 Kognitiv orientierte Schreib(entwicklungs)modelle -- 2.1.1.1 Entwicklungsstufen nach Bereiter ( 1980 ) -- 2.1.1.2 Entwicklungsstufen nach Feilke ( 1996 ) -- 2.1.1.3 Die Modelle von Bereiter/Scardamalia ( 1987 ) und Kellogg ( 2008 ) -- 2.1.1.4 Professionelles Schreiben vor dem Hintergrund der skizzierten Modelle. 
505 8 |a 2.1.2 Schreibentwicklung als Sozialisierung -- 2.1.3 Kontextspezifische Perspektiven auf Schreibentwicklung -- 2.1.3.1 Zum Übergang von der Schule an die Universität -- 2.1.3.2 Entwicklungsmodelle wissenschaftlichen Schreibens -- 2.1.3.3 Autorschaft, Positionierung und Umgang mit Wissen -- 2.1.3.4 Sozialisierung in der Domäne Wissenschaft -- 2.1.3.5 Literalität und Text(sorten)kompetenz -- 2.2 Kompetenzen für wissenschaftliches Schreiben und professionelle Kurztextproduktion -- 2.2.1 Zu Dimensionen von Schreibkompetenz -- 2.2.1.1 Kompetenzen aus didaktischer Perspektive -- 2.2.1.2 Überlegungen zum Kompetenzbegriff -- 2.2.1.3 Teilkompetenzen und Teilbereiche von Schreibexpertise -- 2.2.1.3.1 Teilbereiche und Wissensarten -- 2.2.1.3.2 Kompetenzen für Teilaktivitäten beim Schreiben -- 2.2.1.4 Sprachkompetenz und sprachenübergreifende Kompetenzen -- 2.2.2 Domänenspezifische Aspekte in der Modellierung von Kompetenzen -- 2.2.2.1 Spezifische Kompetenzen für wissenschaftliches Schreiben -- 2.2.2.2 Spezifische Kompetenzen für professionelle Kurztextproduktion -- 2.3 Individuelle Professionalisierung als lebenslanges Lernen -- 2.4 Zwischenfazit -- 3. Wege zum Text - aktualgenetische Prozessperspektiven -- 3.1 Schreiben und Denken -- 3.1.1 Schreiben als Problemlösen? -- 3.1.1.1 Probleme, Hürden und Routinen -- 3.1.1.2 Well-defined problems und ill-defined problems -- 3.1.1.3 Problemlösen und Expert*innen-Handeln -- 3.1.1.4 Problemlösesituationen im Schreibprozess -- 3.1.2 Von der vagen Vorstellung zum konkreten Text -- 3.1.3 Schreiben und Gedächtnis -- 3.1.4 Materialisiertes als Auto-Input -- 3.1.5 Schreibfluss im Flow -- 3.2 Zur Modellierung von Schreibprozessen -- 3.2.1 Teilaktivitäten, Phasen, Parallelprozesse: Kognitive Schreibprozessmodelle und ihre Rezeption -- 3.2.2 Didaktische Zielsetzungen von Schreibprozessmodellierungen. 
505 8 |a 3.2.3 Individuelle Unterschiede in Schreibprozessabläufen -- 3.2.4 ‚Translating' - eine umstrittene Metapher -- 3.3 Das dreiteilige PROSIMS-Schreibprozessmodell -- 3.3.1 Der erste Teil des PROSIMS-Schreibprozessmodells: Das Situationen-Abfolge-Modell (SAM) -- 3.3.1.1 Exkurs zum HRAH-Konzept I: Heuristische und rhetorische Dimension -- 3.3.1.2 Exkurs zum HRAH-Konzept II: Anforderungen, Anforderungsniveaus und Herausforderungen -- 3.3.2 Der zweite Teil des PROSIMS-Schreibprozessmodells: Das Situationen-Zoom-Modell (SZM) -- 3.3.3 Der dritte Teil des PROSIMS-Schreibprozessmodells: Das Situationen-Wechselwirkungen-Modell (SWM) -- 3.3.4 Zur Kompatibilität mit anderen Ansätzen -- 3.4 Routinen und Strategien im Schreibprozess -- 3.4.1 Strategien, Routinen, Schreibprozessverläufe -- 3.4.2 Bewusstheit und Bewusstmachung -- 3.4.3 Intuition im Kontext von Bewusstheit und Lehr- und Lernbarkeit -- 3.4.4 Strategien als ‚Antworten' auf Herausforderungen -- 3.5 Zwischenfazit -- 4. Mehrsprachige Handlungsräume beim professionellen Schreiben -- 4.1 Konzeptionen von ‚Sprache' und ‚Sprachen' -- 4.1.1 Repräsentationen von Sprache und Sprachen -- 4.1.1.1 Zur Konstruktion von ‚Einzelsprachen' -- 4.1.1.2 ‚Einzelsprache' als Hilfskonstrukt -- 4.1.2 Überlegungen zu Sprach(en)repertoires -- 4.1.2.1 Sprachliche Repertoires als kommunikative Ressourcen -- 4.1.2.2 Sprachkompetenzen in ‚truncated repertoires' -- 4.1.2.3 Sprach(en)kenntnisse in individuellen Repertoires -- 4.1.3 Einheit und Vielfalt: Mehrsprachigkeit und das monolinguale Paradigma -- 4.2 Textgestaltung im Kontext von Mehrsprachigkeit : Die Produktebene -- 4.2.1 Zum Einfluss von Sprache und (Fach-)Kultur auf die Handlungsstruktur in Texten -- 4.2.1.1 Kontrastive Text(sorten)analysen und Textmustertransfer -- 4.2.1.2 Zur Vielschichtigkeit von Konventionen -- 4.2.1.3 Sprachenübergreifender Umgang mit Textmustern. 
505 8 |a 4.2.2 Sprache, Macht, Prestige und Praxis -- 4.2.2.1 Positionierung und Legitimierung -- 4.2.2.2 Mehrsprachigkeit im Kontext von Einsprachigkeitsideologien -- 4.2.2.3 Englisch als internationale Wissenschaftssprache -- 4.2.3 Codeswitching, Codemixing und Codemeshing -- 4.2.3.1 Formen der Sprachmischung -- 4.2.3.2 Codemeshing -- 4.2.3.3 Abgrenzungsprobleme und Begriffsverwirrungen -- 4.2.3.4 Sprachmischungen in Produkt und Prozess -- 4.3 Entwicklung, Professionalisierung und Mehrsprachigkeit -- 4.3.1 Sprachen- und schreibbiographische Entwicklungslinien -- 4.3.2 Sprachkompetenz und Textkompetenz -- 4.3.3 Schreiben als Textproduktion und als Lernaktivität -- 4.3.4 Higher Order Concerns in einer L2 bearbeiten -- 4.3.5 Von der Defizitorientierung zum selbstbestimmten mehrsprachigen Handeln -- 4.4 Mehrsprachiges Handeln im Schreibprozess -- 4.4.1 Prozessorientierung und mehrsprachige Schreibkompetenz -- 4.4.1.1 Prozess- und Produktorientierung integrieren -- 4.4.1.2 Individuelle Voraussetzungen und situative Bedingungen berücksichtigen -- 4.4.2 Zum Zusammenhang von (Einzel-)Sprache(n) und Denken -- 4.4.2.1 Zur Frage der Sprachgebundenheit des Denkens -- 4.4.2.2 Sprache und Sprachen im ‚transfer stage' -- 4.4.2.3 Zur Rolle der Sprache für Wissen und (Weiter-)Denken -- 4.4.3 Spezifika von Schreibprozessen in einer L2 -- 4.4.3.1 Modellierungen des Schreibprozesses in einer L2 -- 4.4.3.2 Ressourcen und Transferpotentiale beim Schreiben in einer L2 -- 4.4.4 Zu Einsatzmöglichkeiten unterschiedlicher Sprachen im Schreibprozess -- 4.5 Zwischenfazit -- 5. Das Untersuchungsdesign -- 5.1 Zielsetzungen und Forschungsfragen -- 5.2 Methoden der Datenerhebung und Analyse -- 5.2.1 Zur Rolle der Grounded Theory Methodology für die Fallstudien -- 5.2.1.1 Offenheit als Basis für exploratives Vorgehen -- 5.2.1.2 Zu Methodenkombination im Rahmen der GTM. 
505 8 |a 5.2.1.3 Theoretisches Sampling, Vergleiche und Sättigung der Kategorien -- 5.2.2 Methode der Datenerhebung 1: Screen-Capturing -- 5.2.3 Methode der Datenerhebung 2: (Retrospektive) Interviews -- 5.2.3.1 Zu Interaktion und Vertrauen -- 5.2.3.2 Subjektive Wahrnehmung von Schreibprozessen -- 5.2.3.3 Zum Ablauf der Interviews -- 5.2.4 Vorgehensweise bei den Fallstudien -- 5.3 Proband*innen: Übersicht -- 5.3.1 Andrea (CS1) -- 5.3.2 Daniel (CS2) -- 5.3.3 Annamária (CS3) -- 5.3.4 Emma (CS4) -- 5.3.5 Lajos (CS5) -- 5.3.6 Gellért (CS6) -- 5.3.7 Denis (CS7) -- 5.3.8 Ervin (CS8) -- 5.3.9 Franziska (CS9) -- 5.3.10 Manuel (CS10) -- 5.3.11 Carmen (CS11) -- 5.3.12 Kerstin (CS12) -- 5.3.13 Magdalena (CS13) -- 5.3.14 Elisabeth (CS14) -- 5.3.15 René (CS15) -- 5.3.16 Birgit (CS16) -- 5.3.17 Teréz (CS17) -- 5.3.18 Zusammenfassung und tabellarische Übersicht -- 5.4 Evaluierung der Methoden -- 5.4.1 Überlegungen zu Gütekriterien und Generalisierbarkeit der Ergebnisse -- 5.4.2 Wahrnehmung der Aufnahmesituation -- 5.4.2.1 Zur Bewusstheit der Aufnahmesituation und zum Einfluss auf das Verhalten -- 5.4.2.2 Selbstbeobachtung, Reflexion und Lernprozesse -- 5.4.2.3 Lautes Denken -- 5.4.2.4 Technische Probleme -- 5.4.3 Evaluierung der (retrospektiven) Interviews -- 5.4.3.1 Zu Bewusstheit und Verbalisierbarkeit der Vorgehensweisen -- 5.4.3.2 Das Interview als Anlass zur Selbstreflexion -- 5.4.3.3 Individuelle Standpunkte, individuelle Anliegen -- 5.4.3.4 Klarstellungen und neue Perspektiven in den Interviews -- 5.4.4 Zusammenfassung: Potentiale und Grenzen der Untersuchung -- 6. Schreibaufgaben, Schreibsituationen und Anforderungsniveaus in den Fallstudien -- 6.1 Umfangreiche wissenschaftliche Schreibprojekte -- 6.1.1 MA-Arbeit -- 6.1.2 Bachelor- und Seminararbeiten -- 6.1.3 Final Essay -- 6.1.4 Fachartikel -- 6.2 Kurztexte aus dem Wissenschaftsbetrieb -- 6.2.1 Fachbuchrezension. 
505 8 |a 6.2.2 Abstracts. 
520 |a Wie variieren Schreibstrategien individuell und situativ? Die Monographie präsentiert ein Schreibprozessmodell, das auf Wechselbeziehungen in Schreibsituationen fokussiert. Es basiert auf 17 Real life writing-Fallstudien mit mehrsprachigen Schreiber*innen und einer interdisziplinären Auseinandersetzung mit schreibwissenschaftlichen Konzepten. 
588 |a Description based on publisher supplied metadata and other sources. 
590 |a Electronic reproduction. Ann Arbor, Michigan : ProQuest Ebook Central, 2023. Available via World Wide Web. Access may be limited to ProQuest Ebook Central affiliated libraries.  
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