Die Wirtschaftliche Annäherung Zwischen Dem Deutschen Reiche und Seinen Verbündeten : Erster Teil. (Schriften des Vereins Für Sozialpolitik 155-I).

Bibliographic Details
Main Author: Herkner, Heinrich.
Format: eBook
Language:German
Published: Berlin : Duncker & Humblot, 2015.
Edition:1st ed.
Series:Duncker and Humblot Reprints Series
Subjects:
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Table of Contents:
  • Intro
  • Vorrede
  • Inhaltsübersicht
  • Gründe für und wider einen deutsch-österreichisch-ungarischen Zollverband. Von Arthur Spiethoff (Prag)
  • Inhalt
  • Vergrößerung der gesellschaftlichen Kreise
  • Wesen des Zollverbandes
  • I. Gründe für den Zollverband auf Seiten Österreich-Ungarns
  • 1. Der Zollverband notwendiger Ersatz des Handelsvertrages
  • mögliche Herabsetzung der Zölle
  • Gründe für die Zollerniedrigung
  • 2. Arbeitsteilung mit Deutschland
  • landwirtschaftliche Ausfuhr
  • natürliche und geschichtliche Vorteile für die gewerbliche Arbeitsteilung
  • innere Arbeitsteilung der Gewerbe
  • die österreichisch-ungarische Volkswirtschaft in einer Sackgasse
  • gestiegene Leistungsfähigkeit und Widerstandskraft
  • 3. Verhältnis zu den Balkanstaaten
  • die Entwicklungsstufe Österreich-Ungarns erschwert die landwirtschaftliche Einfuhr und gewerbliche Ausfuhr dorthin
  • Vereinigung mit dem deutschen, nach landwirtschaftlicher Einfuhr bedürftigen Markt
  • gute wirtschaftliche Beziehungen zum Balkan die Voraussetzung guten politischen Verhältnisses
  • 4. Gemeinsames Vorgehen mit Deutschland gegenüber den Weltmächten
  • 5. Notwendige Festigung des Zweibundes durch den Zollverband
  • II. Gründe für den Zollverband auf Seiten Deutschlands
  • 1. Der Zollverband als Ersatz des Handelsvertrages
  • günstige handelspolitische Lage gegenüber Österreich-Ungarn
  • Gründe für Zollherabsetzung
  • Möglichkeit derselben
  • 2. Arbeitsteilung mit Österreich-Ungarn
  • Gewerbszweige, deren Ausfuhr durch den Zollverband steigerungsfähig ist
  • 3. Von der Nordsee zum Persischen Meerbusen
  • Deutschlands Orientpolitik
  • wirtschaftliche Aussichten derselben
  • politische Vorteile
  • Notwendigkeit des Zollverbandes für das südöstliche Unternehmen
  • 4. Der Zollverband als Abwehr gegen die Weltmächte
  • 5. Der Zollverband als Stütze des politisch-militärischen Bündnisses.
  • notwendige Vergrößerung des Machtkreises
  • Bedeutung Österreich-Ungarns als Bundesgenosse, Gebiets- und völkischer Anschluß
  • Stellung des Deutschtums und der anderen Völker in der Doppelmonarchie
  • das allgemeine Verhältnis zwischen politischer Bundespolitik und wirtschaftlicher Verbrüderung
  • Lehren des deutschen Zollvereins
  • angebliche Gefährdung der politischen Freundschaft durch den Zollverband
  • Gewinnung der österreichisch-ungarischen Slawen für das politisch-militärische Bündnis durch den Zollverband
  • III. Gründe für den Zollverband auf Seiten Ungarns
  • Ungarns politische Selbständigkeitspolitik
  • Ungarns wirtschaftliche Selbständigkeitspolitik
  • voraussichtliche Folgen österreichischer und ungarischer Zwischenzölle
  • Ungarns Industriepolitik und die Lage seiner Gewerbe
  • Ungarns Entwicklung im Zollverband
  • Selbstversorgung und vollgegliederte Gütererzeugung für kleine Staaten in der Gegenwart unmöglich
  • IV. Bedenken gegen den Zollverband
  • 1. Wettbewerb überlegener Erzeugungszweige
  • Zwischenzölle, deren Höhe und Abbau
  • Vorzüge der Zwischenzölle vor Handelsvertragstarif
  • Kartelle
  • 2. Notwendige Wahrung anderer handelspolitischer Beziehungen
  • der Grad eingegangener innerer Abhängigkeit bestimmt die Form des handelspolitischen Auftretens gegenüber Dritten
  • Wahrung der großen deutschen Auslandbelange im Zollverband
  • Deutschlands innerer und äußerer Markt
  • feindliche Vergeltung
  • 3. Schädigung der Staatsfinanzen durch den Zollverband
  • 4. Österreichisch-ungarische Währungsentwertung
  • 5. Gemeinsame Zolleinnahmen und indirekte Besteuerung
  • Der Zollverband und die Gesamtlage der Verbündeten
  • Meistbegünstigung und Zollunterscheidung. Betrachtungen über eine Neugestaltung der deutschen Handelspolitik nach dem Kriege. Von Hermann Schumacher (Bonn)
  • Inhalt
  • Einleitung.
  • I. Die handelspolitische Bedeutung des Weltkrieges für Deutschland
  • 1. Er schafft die Möglichkeit einer handelspolitischen Neuregelung
  • 2. Er verstärkt das Bedürfnis nach einer solchen Neuregelung
  • II. Das Zollwesen als Mittel, Deutschland und Österreich-Ungarn möglichst eng miteinander zu verbinden
  • 1. Das Zollwesen als politisches Bindemittel
  • 2. Das Zollwesen als industrielles Erziehungsmittel
  • 3. Das Zollwesen als Mittel der Kapitalzuführung
  • 4. Das Zollwesen als Mittel wirtschaftlicher Verselbständigung in der Versorgung mit Lebensmitteln und Rohstoffen, sowie in der Ausfuhr
  • III. Der Schutz vor handelspolitischen Angriffen als Hauptaufgabe der deutschen Handelspolitik nach dem Kriege
  • 1. Die Gefahren im Zollwesen, denen begegnet werden muß
  • 2. Die Bedeutung und die Schwierigkeiten von Tarifverträgen
  • IV. Die Bedeutung der Meistbegünstigung und die Möglichkeiten ihrer Ausgestaltung
  • 1. Die tatsächliche und rechtliche Ausgestaltung der Meistbegünstigung im allgemeinen
  • 2. Die tatsächliche Ausgestaltung der Meistbegünstigung durch Tarifspezialisierung
  • V. Die tatsächliche Ausgestaltung der Meistbegünstigung durch Zollunterscheidung nach der Grenze
  • 1. Ihre Bedeutung im allgemeinen
  • 2. Ihre durch den Krieg gewonnene besondere Bedeutung
  • VI. Die tatsächliche Ausgestaltung der Meistbegünstigung durch Zollunterscheidung nach der Ankunft der Seeschiffe
  • 1. Surtaxes de pavillon und surtaxes d`entrepot
  • 2. Die neuere Ausgestaltung der Seeschiffahrtspolitik zu einem handelspolitischen Kampfmittel
  • VII. Die rechtliche Einengung der Meistbegünstigung im Laufe der geschichtlichen Entwicklung
  • 1. Die Beschränkung der Meistbegünstigung auf den Warengrenzverkehr
  • 2. Bestrebungen, den Auslandcharakter der eingeführten Ware im Binnenverkehr festzuhalten.
  • VIII. Die rechtliche Einengung der Meistbegünstigung auf bestimmte Waren
  • 1. Die Zollunterscheidung nach Warenarten
  • 2. Die Zollunterscheidung in der Kündigungsfrist der Meistbegünstigung
  • IX. Die rechtliche Einengung der Meistbegünstigung auf bestimmte Länder
  • 1. Die Zollbevorzugung politisch nahestehender Länder
  • 2. Das Drei-Tarif-System
  • Meistbegünstigung und Vorzugsbehandlung. Von Richard Schüller (Wien)
  • Inhalt
  • I. Beschränkungen des Inhaltes der Meistbegünstigung
  • II. Beschränkungen des Umfanges der Meistbegünstigung
  • III. Die Entwicklung der Meistbegünstigung
  • Über die Formen eines Wirtschaftsverbandes zwischen Deutschland und Österreich-Ungarn. Von Gustav Stolper (Wien)
  • Inhalt
  • Einleitung: Die Form des Wirtschaftsverbandes als politische Frage. Formen und Ziele des Wirtschaftsverbandes
  • 1. Annäherung durch gewöhnlichen Handelsvertrag
  • 2. Begünstigung auf Kosten dritter Staaten
  • 3. Zollunion (mit Zwischenzöllen) und Präferenzsystem im Verhältnis zur Vertragspolitik mit dritten Staaten
  • 4. Handelspolitische Kooperation
  • 5. Autonomer Tarif - Vertragstarif - Zwischenzoll-(Begünstigungs)tarif
  • 6. Die Form des deutsch-österreichisch-ungarischen Wirtschaftsverbandes als Förderung oder Hemmnis des Beitritts dritter Staaten
  • 7. Automatischer Abbau des Zwischenzolls. Dauer des Verbandsvertrages
  • 8. Die Frage des gemeinsamen handelspolitischen Gesetzgebungs- und Vollzugsorgans
  • Die Währungsfrage bei einem deutsch-österreichischen Zollbündnis. Von G. F. Knapp (Straßburg i. Els.)
  • Die deutsche Landwirtschaft. Von Joseph Bergfried Etzlen (Berlin)
  • Inhalt
  • Fragestellung
  • Die Entwicklung der Einfuhr von Erzeugnissen der Landwirtschaft und Viehzucht aus Österreich-Ungarn nach dem Deutschen Reiche
  • Die Veränderungen dieser Ausfuhr
  • und ihre Gründe.
  • Die Umbildung der österreichisch-ungarischen Volkswirtschaft
  • Volkszunahme
  • Industrialisierung
  • Die Entwicklung der Anbauflächen, Flüchenerträge und Erntemengen in Österreich-Ungarn
  • Der Verkehr an Getreide, Malz und Mühlenerzeugnissen zwischen beiden Reichen
  • Die Ausfuhr der übrigen Feldfrüchte aus Österreich-Ungarn nach dem Deutschen Reich
  • Lebendes Vieh und tierische Erzeugnisse
  • Der voraussichtliche Einfluß einer Zollherabsetzung oder Zollbeseitigung gegenüber Österreich-Ungarn
  • aus die bisher schon zollfrei eingehende Einfuhr
  • auf die niedrigen Zöllen unterliegenden Waren
  • auf die mit hohen Schutzzöllen belasteten Waren
  • Die Entwicklung der Getreidepreise in Österreich-Ungarn unter dem Einfluß der dortigen Zollerhöhung
  • Die Möglichkeit einer Steigerung der Flächenerträge in Österreich-Ungarn
  • Ihre Voraussetzungen, ihre Grenzen, ihr Einfluß auf die Getreideausfuhr nach dem Deutschen Reich
  • Die Schwankungen der Ernten in Österreich-Ungarn und dem Deutschen Reiche
  • Vieh, tierische Erzeugnisse, Gemüse, Obst, Wein
  • Schlußergebnis
  • Anlagen
  • 1. Die Entwicklung des Verkehrs an Erzeugnissen der Landwirtschaft und Viehzucht zwischen dem Deutschen Reich und Österreich-Ungarn
  • 2. Die Verteilung der Berufstätigen in Österreich-Ungarn
  • 3. Verteilung der landwirtschaftlich benutzten Fläche in Österreich-Ungarn
  • 4. Durchschnittliche Flächenerträge an den Hauptgetreidearten in Österreich- Ungarn
  • 5. Die Anbauflächen der wichtigsten Getreidearten in Österreich-Ungarn
  • 6. Die Entwicklung des Anteils der wichtigsten Getreidearten an der gesamten Erntefläche in Ungarn (ohne Kroatien und Slavonien)
  • 7. Die Entwicklung der gesamten Ernteerträge an den wichtigsten Getreidearten in Österreich-Ungarn
  • 8. Die Entwicklung der Getreideernten in Österreich-Ungarn 1885-1913.
  • 9. Die Entwicklung des auswärtigen Getreidehandels des österreichisch-ungarischen Zollgebietes.