Staatsfinanzierung Im Wandel : Verhandlungen Auf der Jahrestagung des Vereins Für Socialpolitik in Köln 1982.

Bibliographic Details
Main Author: Hansmeyer, Karl-Heinrich.
Format: eBook
Language:German
Published: Berlin : Duncker & Humblot, 1983.
Edition:1st ed.
Series:Schriften des Vereins Für Socialpolitik Series
Subjects:
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Table of Contents:
  • Intro
  • Vorwort
  • Inhaltsverzeichnis
  • Wilhelm Krelle, Bonn: Eröffnungsplenum
  • Helmut Hesse, Göttingen: Begrüßungsansprache
  • Günter Hedtkamp, München: Krise des Steuerstaats?
  • A
  • B
  • B I
  • B II
  • Paul Kirchhof, Heidelberg: Verfassungsrecht und öffentliches Einnahmesystem
  • I. Die Aufgabe des Verfassungsrechts in einem Finanzstaat
  • 1. Vier Direktiven des Grundgesetzes zu den Staatseinnahmen
  • 2. Die staatswirtschaftliche Funktion dieser Verfassungsbindungen
  • a) Die Kontinuität der Rechtsentwicklung
  • b) Die Entwicklungsoffenheit der Finanzverfassung
  • c) Die Wahrung der Verhältnismäßigkeit
  • d) Die Koordination des ökonomischen mit sonstigem Staatshandeln
  • II. Die verfassungsrechtliche Skizze eines Steuersystems
  • 1. Besteuerung des Erworbenen, nicht der Erwerbsfähigkeit
  • 2. Die Steuerbarkeit des Eigentums in drei Zugriffsphasen
  • a) Die Besteuerung des Einkommens
  • b) Die Besteuerung der Einkommensverwendung
  • c) Die Bestandsteuer
  • d) Der verfassungsrechtliche Maßstab für eine Gesamtsteuerlast
  • III. Die „Sonderabgaben"
  • 1. Die Finanzfunktion
  • 2. Die Ausgleichsfunktion
  • 3. Die Anreizfunktion
  • IV. Die Vorzugslasten
  • 1. Die Funktion der Vorzugslasten
  • 2. Die Unterschreitung der Obergrenze
  • V. Die Kreditaufnahme
  • 1. Der Staatskredit in der gesamtwirtschaftlichen Normallage
  • 2. Die Störung des gesamtwirtschaftlichen Gleichgewichts
  • 3. Die Ausnahme von der Junktimklausel
  • VI. Die Binnengrenzen innerhalb des verfassungsrechtlichen Einnahmesystems
  • Gerhard Scherrer, Regensburg: Plenum. Unternehmen und öffentliches Einnahmesystem
  • Dieter Schneider, Bochum: Öffentliche Einnahmen und Unternehmensrisiko
  • Problemstellung
  • A. Unternehmensrisiko als Entscheidungs- und Informationsrisiko in bezug auf das Steuerrecht.
  • B. Beispiele für Änderungen des entscheidungslogischen Risikos durch das Steuerrecht
  • C. Beispiele für Änderungen des Informationsrisikos durch das Steuerrecht
  • Gerd Rose, Köln: Betriebswirtschaftlich bedeutsame Eigenschaften des Steuersystems
  • Zwei Vorbemerkungen
  • (1) Die Bezüge zum Tagungsthema
  • (2) Einschränkungen in der Darstellungsbreite und Belegtiefe
  • A. Gründe für das Interesse der Betriebswirtschaftslehre an der Erforschung von Eigenschaften des Steuersystems
  • B. Allgemeine Eigenschaften des Steuersystems von unmittelbarer betriebswirtschaftlicher Relevanz
  • 1. Die bedeutende Höhe der Einzelsteuerlasten
  • 2. Die Vielfalt der Steuerarten
  • 3. Die Dependenzen und Interdependenzen zwischen den Steuerarten
  • C. Spezielle betriebskonstitutionsbezogene Eigenschaften
  • 1. Die Standortbezogenheit der Besteuerung
  • 2. Die Trägerpersonenbezogenheit der Besteuerung
  • 3. Die Betriebsbezogenheit der Besteuerung
  • a) Rechtsformabhängigkeit
  • b) Rechtsorganisationsabhängigkeit
  • c) Sachzielabhängigkeit
  • d) Formalzielabhängigkeit
  • e) Betriebsgrößenabhängigkeit
  • D. Spezielle prozeß- und terminbezogene Eigenschaften
  • 1. Die Prozeßabhängigkeit der Besteuerung
  • 2. Die Bedeutung der konstitutiven Umgebung für die Besteuerung der Betriebsprozesse
  • 3. Die Terminabhängigkeit der Besteuerung
  • E. Die Wertungsabhängigkeit der Besteuerung
  • 1. Die Beurteilungsabhängigkeit der Besteuerung
  • 2. Die Optionsabhängigkeit der Besteuerung
  • a) Zum Begriff der steuerlichen Optionen
  • b) Rechtswahlmöglichkeiten
  • c) Rechnungspolitische Wahlrechte
  • 3. Die Deklarationsabhängigkeit der Besteuerung
  • F. Die Ungewißheit der Besteuerung
  • 1. Das Phänomen der steuerlichen Ungewißheit
  • 2. Ursachen für die Ungewißheit
  • a) Die Komplexität der Materie
  • b) Die Unbestimmtheit der Rechtsnormen.
  • c) Die Unbeständigkeit der Normen und Norminterpretationen
  • 3. Dimensionen der Ungewißheit
  • a) Zur Zweckmäßigkeit der dimensionalen Unterscheidung
  • b) Eingrenzbare Ungewißheiten
  • c) Uneingrenzbare Ungewißheiten
  • G. Zusammenfassung zu drei Haupt-Eigenschaftsgruppen
  • 1. Die Gewichtigkeit der Besteuerung
  • 2. Die Gestaltungsabhängigkeit der Besteuerung
  • 3. Die Ungewißheit der Besteuerung
  • Werner Ehrlicher, Freiburg i. Br.: Arbeitskreis 1: Zur Theorie der Steuerreform
  • Hans-Peter Schneider, Hannover: Möglichkeiten und Grenzen von Steuerreformen aus verfassungsrechtlicher Sicht
  • I. Problemstellung
  • II. Möglichkeiten von Steuerreformen nach dem Grundgesetz
  • III. Grenzen von Steuerreformen nach dem Grundgesetz
  • 1. Substantielle Grenzen
  • 2. Materielle Grenzen
  • 3. Formelle Grenzen
  • 4. Institutionelle Grenzen
  • 5. Funktionelle Grenzen
  • IV. Zusammenfassung
  • Reinhard Neck, Wien: Zur politischen Ökonomie von Steuerreformen
  • 1. Einleitung
  • 2. Theorie der Optimalbesteuerung und Steuerreform
  • 2.1 Ansatz und Kritik der Theorie der Optimalbesteuerung
  • 2.2 Steuerreform als Problem der Theorie des Zweitbesten
  • 3. Theorie des Fiskaltauschs und Steuerreform
  • 4. Ein Ansatz für eine positive politisch-ökonomische Theorie von Steuerreformen
  • 4.1 Die Elemente des Modells
  • 4.2 Ein dynamischer Ablauf einer Steuerreform
  • 4.3 Ergebnisse des politisch-ökonomischen Ansatzes einer Theorie der Steuerreform
  • 5. Ausblick
  • Siegfried F. Franke, Hamburg: Ein Beitrag zur Steuerreformpolitik in der Demokratie
  • 1. Problemstellung: Andauernde Diskrepanz zwischen Steuerpostulaten und Steuerwirklichkeit
  • 2. Zur Kennzeichnung des theoretischen Referenzrahmens
  • 3. Thesen zur Steuerpolitik im wirtschaftspolitischen Willens- und Entscheidungsbildungsprozeß.
  • 3.1. Die Bedeutung von steuerpolitischen Leitbildern für inter- und innerparteiliche Auseinandersetzungen
  • 3.2. Steuerdifferenzierungen als Bedingung und Ergebnis der Feinsteuerung der Steuerpolitik
  • 3.3. Realisierungschancen von Steuerreformen im Konjunkturverlauf
  • 3.4. Steuervereinfachungen bei zunehmendem Reformbedarf?
  • 4. Einige Schlußfolgerungen
  • Cay Folkers, Stuttgart-Hohenheim: Zu einer positiven Theorie der Steuerreform
  • I. Steuerreform als Gegenstand der positiven Theorie
  • II. Individuelle Steuerreforminteressen und Reformspiele
  • III. Politische Steuerreforminteressen und Reformentscheidungen
  • IV. Institutionelle Konsequenzen
  • Kurt Schmidt, Mainz: Arbeitskreis 2: Steuerschätzung - Schattenwirtschaft
  • Josef Körner, München: Probleme der Steuerschätzung
  • I. Institutioneller Rahmen der offiziellen Steuerschätzung
  • II. Theoretische Grundlagen
  • 1. Global- versus Partialanalyse
  • 2. Prognoseprobleme bei indirekten Steuern
  • 3. Prognoseprobleme bei direkten Steuern
  • III. Die Bedeutung von Veranlagungs- und Zahlungs-lags für die Steuerschätzung
  • 1. Zahlungs-lags
  • 2. Veranlagungs-lags
  • IV. Die Bedeutung von personellen Einkommensverteilungen für die Steuerschätzung
  • 1. Einkommensminderungsfunktionen
  • 2. Einflüsse auf die Aufkommenselastizität der Lohnsteuer
  • V. Die Aufkommenselastizität des Steuersystems als Prognose- und Kontrollinstrument der Steuerschätzung
  • VI. Zur Treffsicherheit der Steuerschätzungen
  • 1. Verfahrenstechnik und Fehlermaße
  • 2. Horizontale Treffsicherheitsanalyse
  • 3. Vertikale Treffsicherheitsanalyse
  • 4. Zur Treffsicherheit von Einzelsteuerprognosen
  • VII. Anforderungen an die Datenproduktion und einige Konsequenzen
  • Ralf Pauly, Osnabrück: Korreferat: Ökonometrische Schätzung des Lohnsteueraufkommens
  • 1. Beschreibung des gesamtwirtschaftlichen Lohnsteueraufkommens.
  • 2. Ökonometrische Modelle
  • 3. Schätz-, Test- und Prognoseergebnisse
  • 4. Schlußbemerkung
  • Bruno S. Frey/Werner W. Pommerehne, Zürich: Quantitative Erfassung der Schattenwirtschaft: Methoden und Ergebnisse
  • I. Einleitung
  • II. Methoden zur quantitativen Erfassung der Schattenwirtschaft: Übersicht und einige Ergebnisse
  • 1. Direkte Methoden
  • (a) Befragungen bei freiwilliger Beantwortung
  • (b) Befragungen durch Institutionen mit Sanktionsbefugnissen
  • 2. Indirekte Methoden
  • (a) Diskrepanz zwischen Einkommen und Ausgaben
  • (b) Differenz zwischen tatsächlicher und offizieller Erwerbsquote
  • (c) Diskrepanz zwischen tatsächlicher und „normaler" Bargeldhaltung
  • (d) Differenz zwischen nicht-gemessenem und offiziellem Sozialprodukt
  • 3. Vergleich der Methoden und Ergebnisse
  • III. Determinanten der Schattenwirtschaft: Die Methode der weichen Modellierung
  • IV. Determinanten und Indikatoren: Die Methode der unbeobachteten Variablen
  • V. Abschließende Bemerkungen
  • Christoph Badelt, Wien: Korreferat: Schattenwirtschaft als Folge der Abgabenbelastung oder Ausdruck wirtschaftlichen Strukturwandels?
  • I. Spielarten der Schattenwirtschaft
  • II. Hypothesen zur Erklärung der Schattenwirtschaft
  • 1. Thesen zum Angebot an Arbeitskräften in der Schattenwirtschaft
  • 2. Thesen zur Nachfrage nach Gütern und Leistungen der Schattenwirtschaft
  • III. Abgabenbelastung und/oder wirtschaftlicher Strukturwandel?
  • 1. Zur relativen Position der Abgabenbelastung
  • 2. Triebkräfte eines Strukturwandels zur Schattenwirtschaft
  • Helmut Schlesinger, Frankfurt: Arbeitskreis 3: Probleme der Staatsverschuldung
  • Manfred Feldsieper, Köln: Gibt es eine normale Staatsverschuldung?
  • A. Zum Thema
  • B. Wachsende Wirtschaft mit Staatspapiergeld
  • C. Zentralbankgeldbereitstellung durch ausschließlichen Ankauf von (langfristigen) Staatspapieren.
  • D. Zentralbankgeldbereitstellung durch Ankauf von Schuldtiteln des privaten Sektors.