Staat und Wirtschaft : Verhandlungen Auf der Arbeitstagung des Vereins Für Socialpolitik in Hamburg 1978.
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Format: | eBook |
Language: | German |
Published: |
Berlin :
Duncker & Humblot,
1979.
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Edition: | 1st ed. |
Series: | Schriften des Vereins Für Socialpolitik Series
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Subjects: | |
Online Access: | Click to View |
Table of Contents:
- Intro
- Vorwort
- Inhaltsverzeichnis
- Knut Borchardt, München: Plenum. Eröffnungsveranstaltung
- Eröffnung der Tagung und Begrüßung der Teilnehmer durch den Vorsitzenden des Vereins für Socialpolitik
- Ansprache des Präsidenten der Universität Hamburg, Dr. Peter Fischer-Appelt
- Begrüßungswort von Senator Jürgen Steinert
- Fritz W. Scharpf, Berlin: Die Rolle des Staates im westlichen Wirtschaftssystem: Zwischen Krise und Neuorientierung
- I. Einleitung
- II. Prinzipielle Krisentendenzen im Verhältnis von Staat und Wirtschaft?
- III. Historisch-kontingente Krisentendenzen?
- IV. Beispiel Arbeitsmarktpolitik
- V. Neues Äquilibrium?
- Wolfram Engels, Frankfurt: Die Rolle des Staates in der Wirtschaftsordnung
- Einleitung: Gesellschaftliche Organisation
- I. Staatszweck und Gesellschaftsorganisation
- 1. Staatszweck
- 2. Organisationstypen
- II. Organisationsaufgabe und Organisationsmittel
- 1. Institutionen und statische Effizienz
- 2. Institutionen und Entwicklungseffizienz
- III. Organisationsfehler und Fehlentwicklung
- 1. Fehlorganisation und Effizienzverfall
- 2. Die Verdrängung des Marktes
- Schlußbemerkung: Der Verlust der organisatorischen Fragestellung
- Zusammenfassung der Diskussion
- Philipp Herder-Dorneich, Köln: Arbeitskreis 1: Ökonomische Theorie der Politik, der Verbände und Interessenorganisationen
- Manfred Gärtner, Basel: Eine ökonomische Analyse ideologischer und politisch-institutioneller Bestimmungsfaktoren gewerkschaftlicher Lohnpolitik
- 1. Von additiven zu integrierten politisch-ökonomischen Gesamtmodellen
- 2. Eine politisch-ökonomische Theorie der kollektiven Lohnbestimmung
- 2.1. Ziele der Gewerkschaften
- 2.1.1. Ökonomische Ziele (Realisierung im Rahmen der Tarifautonomie)
- 2.1.2 Politische Ziele (Realisierung durch den Gesetzgeber)
- 2.2. Ziele der Unternehmen.
- 2.3. Ein hicksianisches Modell politisch-ökonomischer Lohndynamik
- 2.3.1 Das Verhalten der Gewerkschaft
- 2.3.2. Das Verhalten der Unternehmen
- 2.3.3. Komparative Statik kollektiv bestimmter Lohnzuwachsraten
- 2.4 Determinanten der Streikkosten und des Erwartungswertes politischer Zielgrößen der Gewerkschaften
- 3. Einschränkende Überlegungen
- 3.1. Einstellung der Gewerkschaft zur bestehenden Gesellschaftsordnung
- 3.2. Gewerkschaften als potentielle Trittbrettfahrer: Zentralisierte versus dezentralisierte Tarifverhandlungen
- 3.3. Innergewerkschaftliche Entscheidungs- und Kontrollmechanismen
- 3.4. Substitution zwischen ökonomischen Zielen
- 3.5. Asymmetrie der zyklischen Effekte
- 4. Politische Gewerkschaftsziele und die Tariflohnentwicklung in der Bundesrepublik Deutschland 1960 I bis 1977 III
- 5. Abschließende Überlegungen
- Anhang: Datenspezifikation und Datenquellen
- Karl-Ernst Schenk/Dieter Porschen, Hamburg: Ansätze zu einer ökonomischen Theorie der Einparteiensysteme Osteuropas
- A. Einführung
- B. Das Problem einer möglichst allgemeinen ökonomischen Theorie der Politik
- C. Aufgabenstellung
- D. Ökonomische Theorie der monopolistischen Partei
- I. Interne Parteiorganisation
- II. Konsequenzen für die politische Ordnung: Wirtschaft, Staat und Gesellschaft
- 1. Die Position der Parteien in diesen Bereichen
- 2. Zugang zu Regiepositionen in Wirtschaft, Staat und Gesellschaft
- 3. Einschränkung des „politikfreien" Autonomiebereichs von Wirtschaft und Gesellschaft
- E. Bestimmungsgründe für die innere Parteiorganisation (Parteityp)
- F. Umfassende Regiekompetenzen der Parteispitze - Einflußmöglichkeiten des Parteiapparates
- Zusammenfassung
- Zusammenfassung der Diskussion
- A. Zum Referat Gärtner
- B. Zum Referat Schenk/Porschen
- Hans-Jürgen Krupp, Frankfurt/M.: Arbeitskreis 2: Umverteilung durch den Staat.
- Ralf Pauly, Bonn: Planung und Analyse steuerlicher Umverteilungspolitik
- Einleitung
- 1. Temporale Planung und Analyse
- 1.1 Messung der Umverteilung
- 1.2 Temporale Tarifgestaltung
- 1.3 Temporale Tarifbewertung
- Definition: Lorenz-Dominanz LD
- Definition: Umverteilungsdominanz UDW
- 2. Intertemporale Planung und Analyse
- 2.1 Intertemporale Umverteilungskonstanz
- Definition: Intertemporale Umverteilungskonstanz
- 2.2 Intertemporale Tarifgestaltung
- 2.3 Intertemporale und (internationale) Tarifbewertung
- 3. Empirische Analyse der Umverteilungspolitik in der Bundesrepublik Deutschland
- 3.1 Abgrenzung der Analyse
- 3.2. Ergebnisse der Analyse
- Anhang: Tabellen und Diagramme
- Werner W. Pommerehne, Zürich: Gebundene vs. freie Geldtransfers: Eine Fallstudie
- A. Einleitung
- B. Präferenzen für die Bindung von Transfers
- I. Die ökonomische Sicht: Wohlfahrtseffekte beim Empfänger
- II. Die institutionelle Sicht: Vorteile für Regierung und öffenliche Verwaltung
- 1. Regierung
- 2. Öffentliche Verwaltung
- III. Folgerungen
- C. Effizienz der Mietzuschüsse in der Bundesrepublik Deutschland
- I. Vorgehensweise
- II. Anwendung des Modells
- III. Ergebnisse
- D. Schlußfolgerungen
- Zusammenfassung der Diskussion
- Peter Eichhorn, Speyer: Arbeitskreis 3: Private Darbietung öffentlicher Aufgaben und privatwirtschaftlicher Modelle für den öffentlichen Sektor
- Horst Hanusch, Augsburg: Privatisierung einer öffentlichen Tätigkeit: Das Beispiel Theater
- Einleitung und Problemstellung
- A. Privatisierung unter den Bedingungen des Status quo
- B. Privatisierung bei verbesserten Kosten-Erlös-Strukturen und unverändertem Spielplan
- I. Kostenverbesserungen bei unveränderten Erlösen und gleichem Spielplan
- II. Verbesserungen der Erlössituation bei unveränderten Kosten und gleichem Spielplan.
- III. Verbesserung der Erlös- und Kostensituation durch ein quantitativ und qualitativ verändertes Stückeangebot
- C. Subventioniertes Markttheater
- Ausblick
- Achim von Loesch, Frankfurt: Die Übertragung öffentlicher Aufgaben auf öffentliche und gemeinwirtschaftliche Unternehmen
- 1. Zur Diskussion in der Betriebswirtschaftslehre
- 2. Ursachen und Ziele der Übertragung öffentlicher Aufgaben auf öffentliche und gemeinwirtschaftliche Unternehmen
- 3. Was sind öffentliche und gemeinwirtschaftliche Unternehmen?
- 4. Methoden und Grenzen der Ausgliederung
- 4.1. Ausgliedern, nicht Privatisieren
- 4.2. Politische Widerstände
- 4.3. Grade der Ausgliederung
- 4.4. Autonomie öffentlicher und gemeinwirtschaftlicher Unternehmen
- 4.5. Die Frage der Rechtsform
- 5. Die Vorteile einer Ausgliederung
- 5.1. Organisatorische Vorteile
- 5.2. Betriebswirtschaftliche Vorteile
- 5.3. Finanzpolitische Vorteile
- 5.4. Preispolitische Vorteile
- 5.5. Ordnungspolitische Vorteile
- 5.6. Bessere Effektivitätskontrolle der öffentlichen Leistungen
- Dietrich Budäus, Bremen: Private Finanzierung öffentlicher Investitionen - Probleme und Leistungsfähigkeit neuerer Ansätze zur Entlastung kommunaler Haushalte
- 1. Zur kommunalen Finanzsituation
- 2. Strategien zum Abbau der Diskrepanz von Aufgaben und verfügbaren Ressourcen aus der Sicht der einzelnen Gemeinde
- 3. Private Finanzierung öffentlicher Investitionen mit Hilfe von Leasing und leasingähnlichen Finanzierungsinstrumenten
- 3.1. Leasing als Finanzierungsinstrument der Gemeinden
- 3.2. Der geschlossene Immobilienfonds als Finanzierungsinstrument der Gemeinde
- 3.2.1. Kennzeichnung geschlossener Immobilienfonds
- 3.2.2. Grundmodell eines kommunalen Immobilienfonds als vermögensverwaltende Kommanditgesellschaft.
- 3.2.3 Einzelprobleme der Finanzierung kommunaler Investitionen mit Hilfe von geschlossenen Immobilienfonds
- 3.2.3.1. Die wirtschaftliche Zurechnung des Investitionsobjektes
- 3.2.3.2. Die Einbeziehung von Zuschüssen
- 3.2.3.3. Haushaltswirtschaftliche Konsequenzen
- 3.2.3.4. Einfluß auf die Verteilung des gesamten Einkommensteueraufkommens
- 3.2.4. Bedeutung geschlossener Immobilienfonds für die kommunale Finanzierungspraxis - Ergebnisse einer empirischen Untersuchung
- Ergebnisse
- Zusammenfassung der Diskussion
- Alfred Schüller, Marburg: Arbeitskreis 4: Die Rolle des westlichen Staates in den wirtschaftlichen Ost-West-Beziehungen
- Horst Albach, Bonn: Der Ost-West-Handel und die Rolle des Staates aus der Sicht der Unternehmen
- A. Einleitung
- B. Die Rolle des Staates im Ost-West-Handel
- I. Die Unternehmen im Ost-West-Handel
- 1. Die Bedeutung des Ost-West-Handels für die Unternehmen
- 2. Die Beschaffungs- und Absatzwege der Unternehmen im Ost-West-Handel
- II. Die Bedeutung des Staates für das Exportmarketing deutscher Unternehmen
- 1. Ziele und Strategien des Exportmarketing deutscher Unternehmen im Osthandel
- 2. Die Push-Strategie
- 2.1 Die Marketinginstrumente in der Push-Strategie
- 2.2 Die Rolle des Staates im Rahmen der Push-Strategie
- 2.2.1 Die Schaffung von Rahmenbedingungen
- 2.2.2 Die Schaffung von Prozeßbedingungen
- 2.3 Probleme der Push-Strategie
- 3. Die Pull-Strategie
- 3.1 Die Marketinginstrumente in der Pull-Strategie
- 3.2 Die Schaffung von Rahmenbedingungen durch den Staat
- 3.3 Die Schaffung von Prozeßbedingungen durch den Staat
- 3.4 Probleme der Pull-Strategie
- 4. Die Buy and Seil-Strategie
- 4.1 Die Buy and Sell-Strategie als Kombination von Export-, Import- und Finanzierungsgeschäft
- 4.2 Die Schaffung von Rahmenbedingungen durch den Staat
- 4.3 Probleme der Buy and Sell-Strategie.
- III. Die Bedeutung des Staates für das Importgeschäft im Ost-West-Handel.