Das Verhältnis der Wirtschaftswissenschaft Zur Rechtswissenschaft, Soziologie und Statistik : Verhandlungen Auf der Arbeitstagung des Vereins Für Socialpolitik in Würzburg, Oktober 1963.
Main Author: | |
---|---|
Other Authors: | , |
Format: | eBook |
Language: | German |
Published: |
Berlin :
Duncker & Humblot,
1964.
|
Edition: | 1st ed. |
Series: | Schriften des Vereins Für Socialpolitik Series
|
Subjects: | |
Online Access: | Click to View |
Table of Contents:
- Intro
- Zur Einführung
- Inhaltsverzeichnis
- Erster Teil: Das Verhältnis der Wirtschaftswissenschaft zur Rechtswissenschaft
- Berichte und schriftliche Diskussionsbeiträge
- Prof. Dr. Helmut Coing (Frankfurt/M.): Wirtschaftswissenschaften und Rechtswissenschaften
- I
- II
- III
- Schlußfolgerung
- Prof. Dr. Otto Veit (Frankfurt a. M.): Wirtschaftswissenschaften und Rechtswissenschaft Bemerkungen zum Entwurf eines Referates von Professor Dr. H. Coing
- Diplomvolkswirt Lothar Neumann (Köln): Diskussionsbeitrag über „Das Verhältnis der Wirtschaftswissenschaft zur Rechtswissenschaft"
- Prof. Dr. Günther Jahr (Saarbrücken): Funktionsanalyse von Rechtsfiguren als Grundlage einer Begegnung von Rechtswissenschaft und Wirtschaftswissenschaft
- I
- II
- III
- IV
- V
- VI
- VII
- Prof. Dr. Wolfgang Stützel (Saarbrücken): Entscheidungstheoretische Elementarkategorien als Grundlage einer Begegnung von Wirtschaftswissenschaft und Rechtswissenschaft
- 1. Theorie der optimalen Bestandsdisposition
- 2. Allgemeine Theorie des unternehmerischen Verhaltens
- 3. Theorie der Messung ökonomischer Bestände, insbesondere Bewertungstheorie
- Prof. Dr. Ludwig Raiser (Tübingen): Die Konzernbildung als Gegenstand rechts- und wirtschaftswissenschaftlicher Untersuchung
- Vorbemerkung
- I. Zum Konzernbegriff
- II. Die Funktion des Rechts gegenüber der Konzernbildung
- III. Das Problem von Einheit und Vielheit im Konzern
- Prof. Dr. Dieter Pohmer (Tübingen): Das Verhältnis der Wirtschaftswissenschaft zur Rechtswissenschaft dargestellt am Beispiel der Konzerngestaltungen
- I
- II
- III
- IV
- Privatdozent Dr. Kurt H. Biedenkopf (Frankfurt/M.): Das Verhältnis der Wirtschaftswissenschaft zur Rechtswissenschaft im Arbeitsrecht
- Prof. Dr. Helmut Meinhold (Frankfurt/M.): Veränderung oder Aufhebung der Tarifautonomie
- I
- II
- III
- IV.
- Privatdozent Dr. Ernst Dürr (Köln-Lindenthal): Veränderung oder Aufhebung der Tarifautonomie
- Privatdozent Dr. Ulrich Pagenstecher (Köln): Tarifstruktur, Streikrisiko und Lohndruck. Diskussionsbeitrag zum Referat von Prof. Dr. H. Meinhold
- I
- II
- III
- Literatur
- Prof. Dr. Rolf Funck (Karlsruhe): Bemerkungen zum Bericht von Prof. Dr. H. Meinhold. Veränderung oder Aufhebung der Tarifautonomie
- Prof. Dr. Ernst-Joachim Mestmäcker (Münster): Das Verhältnis der Wirtschaftswissenschaft zur Rechtswissenschaft im Aktienrecht
- I. Thesen
- II. Die Interessenjurisprudenz
- III. Rechtstatsachenforschung
- IV. Die Aktiengesellschaft als Erkenntnisgegenstand „an sich"
- V. Interdependenzen
- Prof. Dr. K. Ballerstedt (Bonn): Das Recht des Jahresabschlusses als Beispiel für das Verhältnis zwischen Recht und Wirtschaft
- I. Allgemeines und Grundsätzliches
- II. Einzelheiten
- 1. Gliederung des Jahresabschlusses
- 2. Allgemeine Grundsätze des Bilanzrechts
- 3. Der Begriff Wirtschaftsgut
- 4. Der Begriff des Gewinns
- Prof. Dr. Erich Gutenberg (Köln): Das Verhältnis der Wirtschaftswissenschaft zur Rechtswissenschaft. Spezialthema: Betriebswirtschaftslehre und Bilanzrecht
- Prof. Dr. Horst Albach (Bonn): Diskussionsbeitrag zu den Berichten von Prof. Dr. Gutenberg und Prof. Dr. Ballerstedt. Betriebswirtschaftslehre und Bilanzrecht
- Prof. Dr. Erich Loitlsberger (Frankfurt/M).: Die Zusammenarbeit zwischen Betriebswirtschaftslehre und Recht. Dargestellt am Beispiel der Entwicklung des steuerrechtlichen und betriebswirtschaftlichen Gewinnbegriffs
- I. Allgemeine Problemstellung
- II. Die Lösung in der Literatur
- III. Kritik der Literaturansichten und These dieser Studie
- IV. Beweis der Thesis am Beispiel des Gewinnbegriffs
- A. Die Einnahmen-Ausgaben-Rechnung des (preußischen) EStG v. 1851/1873 als Ausgangspunkt der Studie.
- B. Besondere Problemstellung und Gang der Untersuchung
- C. Untersuchung der Anpassungsvorgänge
- 1. Die Anerkennung der Bilanz als Grundlage des Besteuerungsverfahrens für Kaufleute
- a) Die Vorstöße der Praxis zur Anerkennung der Bilanz als Grundlage des Besteuerungsverfahrens
- b) Exkurs: Der Inhalt des damaligen Gewinnbegriffs
- 2. Der Instrumentalcharakter des betriebswirtschaftlichen Gewinnbegriffes
- a) Die Bilanz als Mittel zur Vermögensdarstellung im Steuerrecht der Jahrhundertwende
- b) Die wegen der Rechtsprechung des Reichsgerichts und der Oberverwaltungsgerichte erfolgende Präzisierung des betriebswirtschaftlichen Gewinnbegriffs
- c) Die Anpassung des Steuerrechts an die Prinzipien der instrumentalen Gewinnermittlung
- 3. Die Substanzerhaltung als dritter Anpassungsgrund für das Steuerrecht
- a) Die Veränderung des Geldwertes in der Inflation als Ursache einer Änderung des Gewinnbegriffes
- b) Die Lösungen in der Betriebswirtschaftslehre
- c) Die Anpassung des Steuerrechts an die betriebswirtschaftlichen Lösungen
- 4. Die betriebliche Wachstumsfinanzierung als weiterer Ansatzpunkt der Anpassung des Steuerrechts
- a) Das Entstehen des Problems
- b) Die betriebswirtschaftlichen Lösungen
- c) Die Anpassung des Steuerrechts
- 5. Das Verhältnis von Totalgewinn zu Periodengewinn als fünfter Grund für die Anpassung des Steuerrechts
- a) Darstellung der betriebswirtschaftlichen Totalgewinnkonzeption
- b) Die von der Betriebswirtschaftslehre für die Verwirklichung der Totalgewinnmaßgeblichkeit entwickelten Methoden
- c) Die Anpassungsmaßnahmen des Steuerrechts
- V. Zusammenfassung
- Prof. Dr. Hans F. Zacher (Saarbrücken): Das Verhältnis der Wirtschaftswissenschaft zur Rechtswissenschaft. Spezialthema: Der öffentliche Dienst (Beamtenrecht)
- A. Allgemeines.
- B. Zum Verhältnis von Rechts- und Wirtschaftswissenschaft auf dem Gebiet des öffentlichen Dienstrechts (Beamtenrechts)
- Prof. Dr. Elisabeth Liefmann-Keil (Saarbrücken): Zu den Wechselbeziehungen zwischen Rechtswissenschaft und Wirtschaftswissenschaft (Wechselbeziehungen zwischen öffentlichem Recht und Wirtschaftswissenschaft)
- A. Zum Verhältnis von Rechtspolitik und Wirtschaftspolitik
- I. Allgemeine These: Bei wirtschaftswissenschaftlichen Untersuchungen wird die Rechtsordnung im allgemeinen als ein Datum angesehen. Diese Betrachtungsweise erscheint zunehmend als unzureichend
- B. Zur Erläuterung der vorstehenden Thesen
- II. Allgemeine These: Der Beamtenstaat ist, zum mindesten für Deutschland, nicht nur der Vorläufer, sondern in beträchtlichem Maße zugleich der Inaugurator des Wohlfahrtsstaates
- C. Einige Thesen zur Entwicklung in den beiden Wissenschaften
- III. Allgemeine These: Die Wechselbeziehungen zwischen der Rechts- und der Wirtschaftspolitik ebenso wie zwischen der Rechts- und der Wirtschaftswissenschaft scheinen eher zu- als abzunehmen
- Prof. Dr. Ludwig Raiser (Tübingen): Bericht über die mündlichen Verhandlungen zum Thema: Das Verhältnis der Wirtschaftswissenschaft zur Rechtswissenschaft
- Eröffnung und Begrüßung
- I. Wie versteht sich jede der beiden Disziplinen heute selbst als je eigenständige Wissenschaft?
- II. In welchem Verhältnis stehen die Gegenstände der beiden Disziplinen, also Recht und Wirtschaft, zueinander?
- III. Inwiefern bedarf die eine Disziplin der anderen?
- Zweiter Teil: Das Verhältnis der Wirtschaftswissenschaft zur Soziologie
- Berichte
- Prof. Dr. Jürgen v. Kempski (Hembsen): Wirtschaftswissenschaft und Soziologie
- Prof. Dr. Gerhard Weisser (Köln): Das Verhältnis der Soziologie zur Wirtschaftswissenschaft
- I
- II
- III
- IV
- V
- VI
- VII
- VIII
- IX.
- Prof. Dr. Heinz Sauermann (Frankfurt M.): Was erwartet die Wirtschaftswissenschaft von der Soziologie?
- I
- II
- III
- IV
- V
- Prof. Dr. Friedrich H. Tenbruck (Frankfurt a. M.): Soziale Normen
- A. Grundsätzliches
- B. Einige Bemerkungen zur Bedeutung sozialer Normen für die Wirtschaftswissenschaften
- Dr. Jürgen Pahlke (Tübingen): Soziale Normen und die Theorie rationalen Verhaltens
- Prof. Dr. Karl Hax (Seeheim): Die Unternehmung als Erkenntnisobjekt von Betriebswirtschaftslehre und Betriebs-Soziologie
- 1. Verhältnis von Betriebswirtschaftslehre und Betriebs-Soziologie
- 2. Die Organisation der Unternehmung als betriebswirtschaftliches und als soziologisches Problem
- a) Unternehmungsorganisation und Gruppenbildung im Betrieb
- b) Kommunikation und Informationsfluß in der Unternehmung
- c) Die Lenkung der menschlichen Aktivität in der Unternehmung
- 3. Auswahl und Ausbildung des Unternehmernachwuchses unter ökonomischen und soziologischen Gesichtspunkten
- Prof. Dr. Heinz Sauermann (Frankfurt a. M.): Bericht über die mündlichen Verhandlungen zum Thema: Das Verhältnis der Wirtschaftswissenschaft zur Soziologie
- Dritter Teil: Das Verhältnis der Wirtschaftswissenschaft zur Statistik
- Prof. Dr. Adolf Blind (Frankfurt/M.): Das derzeitige Verhältnis zwischen Statistik und Nationalökonomie
- 1. Einleitung
- 2. Erfordernisse und Konsequenzen einer theoriebezogenen Wirtschaftsstatistik
- 3. Kritische Würdigung der vorzugsweise auf die volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen ausgerichteten amtlichen Statistik
- 4. Hinwendung der Wirtschaftstheorie zur Statistik, aber Beschränkung der Nationalökonomen auf die bloße Benutzung vorgefundener statistischer Zahlen
- 5. Die Verlagerung des Schwergewichts der wissenschaftlichen Statistik von der Wirtschaftsstatistik auf wahrscheinlichkeitsrechnerische Verfahrensfragen.
- 6. Die Problematik der Verbindung ökonomischer Erkenntnisse und statistischer Daten in der Ökonometrie.