Diffraktionsereignisse der Gegenwart : Feministische Medienkunst trifft Neuen Materialismus.
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Format: | eBook |
Language: | German |
Published: |
Bielefeld :
transcript,
2022.
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Edition: | 1st ed. |
Series: | Edition Medienwissenschaft
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Subjects: | |
Online Access: | Click to View |
Table of Contents:
- Cover
- Inhalt
- Einleitung - »Matter and materiality matter«
- 1.1 Der Doppelspalt als Katalysator - Nähe zwischen Feminismus und Medienkunst
- 1.2 Hin zu Diffraktionsereignissen - Verortung und Methode
- 1.3 Zum Gang der Ausführungen
- Materiell-Diskursive Verschränkungen zwischen Feminismus, Kunst und Medien
- 2.1 Hin zu einer neuen feministischen Ontologie des Materiellen (?)
- 2.1.1 Diffraktion als Denkfigur und Methode (Karen Barad)
- 2.1.2 Ein Plädoyer für ein Tätig-Sein
- 2.1.3 Von Natur und Kultur hin zu naturecultures (Donna Haraway)
- 2.1.4 (Sexuelle) Differenz an ihre Grenzen bringen
- 2.2 Feminismus/Kunst
- 2.2.1 Feministische oder gar weibliche Ästhetik
- 2.2.2 »Femininity as an activity, rather than a noun«
- 2.2.3 Von einem ›Eins-Sein‹ zu einem ›Werden-Mit‹
- 2.2.4 Neuer Materialismus in der Kunst - Postminimalismus und die Frage der Medi‑/Materialität
- 2.3 Feministische Medienkunst und die Bedeutung von Video
- 2.3.1 Wider den Mythos Medienkunst
- 2.3.2 Video als nicht EINE, aber (einst) feministische Botschaft
- 2.3.3 Von der Spiegelung zur performativen Beugung - Diffraktionseffekte
- 2.3.4 Video als affektives Medium | Affektive Begegnungen in der Kunst
- 2.3.5 Repräsentationskritik und Affekt-Theorie - Diffraktion als Prämisse
- PRIVAT/ÖFFENTLICH: Ist das Private noch Politisch? - Von implodierenden Dualismen
- 3.1 ›Viscous Porosity‹ - das Verhältnis privat/öffentlich:BACK to FRONT (Fran Cottell: 2011)
- 3.1.1 Privat/öffentliche Phantasieszenarien inThe Rooms (Maria Petschnig: 2014)
- 3.1.2 »The Kitchen as the appropriate battleground« - Trans-Corporeality inHousewives making Drugs (Mary Maggic: 2016)
- 3.1.3 Der weibliche Körper in industriell‐kapitalistischen Produktionsgefügen in NoNoseKnows (Mika Rottenberg: 2015)
- 3.2 Intimität und Nähe - Berühren und berührt werden.
- 3.2.1 Von einem weiblichen Narzissmus zu einer ›Willkommensheißung des Fremden‹ im Selbst in der frühen Videokunst
- 3.2.2 Intimität als Ort der Erfahrung und das ›Recht auf Opazität‹ inYOU ARE BORING! (Vika Kirchenbauer: 2015)
- 3.2.3 Nahsichten oder ›Warum das Close-Up politisch ist‹:Surface Glaze (Lotte Meret Effinger: 2015)
- 3.2.4 Die kodierte Intimtiät:Coded (Maya Magnat: 2016)
- 3.2.5 Politik negativer Gefühle:The Alphabet of Feeling Bad (Karin Michalski: 2012)
- KÖRPER/GEIST, NATUR/KULTUR: Durch den Körper hindurch denken. Von verkörperten und situierten Akteur*innen im Gefüge von naturecultures
- 4.1 Der Körper als instabile Assemblage und ›Apparat körperlicher Produktion‹
- 4.1.1 Von einem Mit‐der-Materie-Werden:Roomba Rumba (Katherine Behar: 2015)
- 4.1.2 Zwischen gelebter Erfahrung und digitaler Repräsentation:Graft and Ash for a Three Monitor Workstation (Sondra Perry: 2016)
- 4.2 Hin zu einer tanzenden Cyborg/Göttin
- 4.2.1 Cyborg/Göttin als theoretische und ästhetische Figur:The End of Eating Everything (Wangechi Mutu: 2013)
- 4.2.2 Lebendige Materie im ewigen Fluss - Ein Widerhall des Ökofeminismus inPanta Rei: Everything Flows (Silvia Rigon: 2012/2017)
- 4.2.3 Von magischen Verzauberungen durch Pflanzen in Night Soil: Fake Paradise (Melanie Bonajo: 2014)
- 4.2.4 Re-Figuration gegen digitalen Kolonialismus in She Who sees the Unknown (Morehshin Allahyari: 2016-2018)
- REPRÄSENTATION/AFFEKT, SUBJEKT/OBJEKT: Von affizierenden Maskeraden, glänzend‐tastenden Blicken sowie aufblitzenden und strömenden Bildern
- 5.1 Maskeraden zwischen Repräsentation und Affekt
- 5.1.1 Ein Schutzraum für wen?American Reflexxx (Signe Pierce: 2013)
- 5.1.2 Die immer schon imaginierte Weiblichkeit - Die affektive Strategie des Als‑Ob in Excellences &
- Perfections (Amalia Ulman: 2014).
- 5.1.3 Die ansteckende Drag bei Renate Lorenz und Pauline Boudry
- 5.1.4 »I thirst after materialized fantasies«τ̔̈Α«·-Die parafeministische Hysterikerin Pipilotti Rist
- 5.2 Blick - ›Agentielle Schnitte‹ und das ›Spiel von Licht und Undurchdringlichkeit‹
- 5.2.1 Un/Bestimmtheiten erzeugen inA Smeary Spot (A.K. Burns: 2015)
- 5.2.2 Das Schimmern als Diffraktion und die Ästhetik der Affizierung
- 5.2.3 Einer Bewegung der Möbiusschleife folgen:Glance (Pauline M'Barek: 2014)
- 5.2.4 Die Erotik haptischer Visualität (Laura Marks)
- 5.3 Bild - Bild/Betrachtung als Diffraktionsereignis
- 5.3.1 Das aufblitzende Bild als Diffraktionsereignis von Gewesenem und Jetztzeit
- 5.3.2 Ein affizierendes Ereignis‐im-Werden
- 5.3.3 Bilder als Modus und Ausdruck von strömendem Begehren
- 5.3.4 Von der Rückgewinnung des Materials inStrike (Hito Steyerl: 2010)
- Coda
- Abbildungsverzeichnis
- Literaturverzeichnis
- Danksagung.