Kinästhetische Interferenzen : Körpertechnik und Tanznotation im Entwurfsprozess architektonischer Räume.
Main Author: | |
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Format: | eBook |
Language: | German |
Published: |
Bielefeld :
transcript,
2021.
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Edition: | 1st ed. |
Series: | Architekturen
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Subjects: | |
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Table of Contents:
- Cover
- Inhalt
- Danksagung
- Einleitung
- Teil1 Theoretische Grundlagen
- 1. Dispositionalitäten des Leibes als grundlegende Gestaltqualitäten architektonischer Räume
- 1.1 Wahrnehmung und Produktion sozialer Räume- Marcel Mauss und Claude Lévi-Strauss
- 1.2 Theorie der Praxis bei Pierre Bourdieu und Maurice Merleau-Ponty
- 1.3 Den Raum über die Zeit denken - Henri Bergsons Begriff der Dauer
- 1.4 Multihorizontalität leiblicher Erfahrung bei Maurice Merleau-Ponty
- 1.5 Im phänomenalen Zwischenraum von Architektur und Tanz
- 1.6 Nullpunkt, Dimension und Maßstab der Wahrnehmung
- 1.7 Wirkung der Materie auf die Umwelt: Subjektivität-Objekt Relationen bei Gilles Deleuze
- 1.8 Virtualität, Aktualität und Virtual Reality
- 1.9 Entwurfsbasiertes Forschen durch leibliche Wahrnehmung
- 2. Übertragbarkeit leibbasierter räumlicher Erfahrungen
- 2.1 Wahrnehmungen entwerfen als Verfahren des Überschreitens
- 2.2 Performativität und Medialität
- 2.3 Raum leiblicher Anwesenheit und Raum der Darstellung
- 2.4 Entgrenzung und Singularität der Architektur durch intermediale Anordnungen mit Tanz
- Teil 2 Tanzpraxis und Notationen
- 1. Raum und Erfahrung in der Notation von Tänzen
- 1.1 Normierung und Individuation von Körpern und Räumen
- 1.2 Gestaltübertragung durch Bewegung
- 1.3 Toposformeln und architektonische Raumfiguren
- 2. Tanznotation als Raumentwurfslehre - Rudolph von Labans Choreutik
- 2.1 Qualitative Volumen: Tanzraum und architektonischer Raum
- 2.2 Tatsachen der Raumbewegung-Räumliche Anschauungsformen in Rudolph von Labans Bewegungstheorie
- 2.3 Einteilung des Raumes in der Kinesphäre
- 2.4 Kategorien der Bewegung: Die Fortführung der Laban-Studien durch Irmgard Bartenieff
- 3. Interaktionen von Choreografie und Architektur in der künstlerischen Praxis.
- 3.1 Das Unmechanisierbare - Tanz, Bewegung und architektonischer Raum bei László Moholy-Nagy und Oskar Schlemmer
- 3.2 Narration, Typus und phänomenale Wirklichkeit - Sasha Waltz' Dialog 09 mit dem Neuen Museum Berlin von David Chipperfield
- 3.3 Medialisierungen des Körpers - Theater Loïe Fuller von Henri Sauvage und Altered Two-Way Mirror Revolving Door and Chamber (for Loïe Fuller) von Dan Graham
- 3.4 Präzise Unschärfen des Raumes - Anna Hubers »Umwege« und Peter Zumthors Therme in Vals
- Teil 3 Experimentelle und Empirische Anordnungen
- 1. Experimentelle Studien: Entwurfsprozess
- 1.1 Abspannung und Ausdehnung
- 1.2 Auslotungen der Kinesphäre
- 1.3 Spaceplays - Raumaufführungen
- 1.4 Immersive Erfahrungen
- 1.5 Virtuelle Sphären
- 1.6 Sensing Spaces
- 1.7 Kinesphäre 1 -Raum des Werdens (A topological hyperspace of transformation by mediated motion)
- 2. Entwurfsresultat: Laborumgebung und Prototypen
- 2.1 Primäre Gestaltungsmerkmale des Experimentalraumes
- 2.2 Sekundäre Gestaltungsmerkmale des Experimentalraumes
- 2.3 Beispielhafte Beschreibung der Prototypen
- 2.4 Medialität der Experimentalanordnung
- 2.5 Körpertechniken
- 2.6 Akteure und Labor
- 2.7 Instrumentaltechniken (materielle Techniken)
- 2.8 Motion Capturing, Bewegungsqualität und Gestaltparameter
- 3. Bewegungsbeobachtung nach Laban Bartenieff (LBBS)
- 3.1 Anwendungen auf Analyse und Beobachtung des Experiments
- 3.2 Eingrenzung der Beobachtungsmethode: Phrasenanalyse nach LBBS
- 3.3 Gestaltung des Raumes durch Bewegungsimprovisationen
- 3.4 Analyse der Kategorie Antrieb und ihre Affinität zur Raum- Phrasenanalyse nach LBBS
- 4. Erneute Bestimmung des Begriffes vom architektonischem Raum
- 4.1 Architektonischer Raum
- 4.2 Tanzraum
- 4.3 Affinität von Raum und Antrieb
- 4.4 Affinität des Tanzraumes
- Schlussbetrachtung
- Verzeichnisse.