Das Gegendenkmal : Avantgardekunst, Geschichtspolitik und Geschlecht in der bundesdeutschen Erinnerungskultur.
Main Author: | |
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Format: | eBook |
Language: | German |
Published: |
Bielefeld :
transcript,
2015.
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Edition: | 1st ed. |
Series: | Studien zur visuellen Kultur
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Subjects: | |
Online Access: | Click to View |
Table of Contents:
- Cover Das Gegendenkmal
- INHALT
- Danksagung
- Einführung
- Skizzierung des Themenfeldes
- Forschungsstand
- Entwicklung der Fragestellung
- Anlage der Untersuchung
- Theoretisch-methodische Überlegungen
- Zur Vorgehensweise in den einzelnen Untersuchungsfeldern
- Das Harburger Mahnmal
- Das Denkmal: Ein versinkender Pfeiler als interaktives Angebot
- Der Entscheidungsprozess: Streit um Avantgardekunst
- »Mahmnal gegen Faschismus«- »Kunst im öffentlichen Raum«: Unterschiedliche Vorgaben der beteiligten Instanzen
- »Keiner hat sie richtig lieb«: Ablehnende Resonanz in Harburg
- »Meine Frau Esther Shalev<
- <
- : Autorschaft als mögliches Auswahlkriterium
- Das künstlerische Konzept: Avantgardekunst versus Faschismus
- »Bedeckt von den Namen vieler Menschen«: Einladung zum antifaschistischen Bekenntnis
- »Durch Schmierereien mißbraucht«: Umstrittene Nutzungsweisen
- »Der Ungeist des Faschismus selbst«: Die politisch-ideologische Deutung abweichender Nutzungsweisen
- »Stein des Anstoßes«: Vom Bekenntnisort zum Ort der Auseinandersetzung
- »Gradmesser der Toleranz«: Argumentationen innerhalb der lokalen Kontroverse
- »How beautiful it is<
- <
- : Die Kunstöffentlichkeit als Deutungsautorität
- Die Autorschaft: Männlichkeit, Verletzbarkeit, Überwindung
- »Der Künstler Jochen Gerz«: Die Konstruktion des männlichen Autors
- »Die Israelin Esther Shalev-Gerz<
- <
- : Bindeglied zum Judentum
- »Ich verweigere mich«: Außenseiterturn als politische Haltung
- »Die Zerbombung des Elternhauses«: Künstlerschaft durch Kriegsleiden
- »Bis zur vollständigen Erschöpfung«: Bedingungsloser Körpereinsatz
- »Duell mit der Verdrängung«: Schutzfähigkeit und Wehrhaftigkeit
- »Das Messer in der Wunde«: Penetrations - und Verletzungsmächtigkeit
- »So wehrhaft-unverwüstlich«: Opferung und Emeuerung
- Abbildungen.
- Der Aschrottbrunnen
- Das Denkmal: Ein versenkter Obelisk als Markierungskonzept
- Der Entscheidnngsprozess: Avantgardekunst als Standortfaktor
- »Gegen den Mechanismus der Verdrängung«: Die Vorgeschichte aus Sicht der Auftraggeber
- »Nicht gerade eine Zierde«: Der Wunsch nach ästhetischer Aufwertung als Ausgangspunkt
- »Der historische Aspekt«: Widerstreitende geschichtspolitische Vorstellnngen
- »Während der documenta<
- <
- : Strategien der Etablierung als Kunstwerk
- »Ein Zeichen nach außen«: Avantgardekunst als demokratisches Bekenntnis
- Das künstlerische Konzept: Verlustanzeige und Wundmal
- »Verlorene Form«: Widersprüchliche Deutungsmöglichkeiten
- »Der Blick in die Tiefe«: Aufbewahrungsort fragmentierter Männlichkeit
- »Eine gewisse Sehnsucht«: Ambivalente Zugehörigkeitsgefühle
- »Ein in Kassel geborener Jude«: Die jüdische Markierung des Verlustes
- »Offene Wunde<
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- : Konjunktur einer Metapher
- »Rathaus - Platz - Wunde«: Beschädigung nnd Wiederherstellung
- Die Autorschaft: Täterschaft, Nachfolge, Versöhnung
- »Gegen diesen Missbrauch«: Widerstand durch Aufarbeitung
- »Und immer wieder Riga«: Im Widerstreit mit der väterlichen Vergangenheit
- »Ich bin Kind meines Vaters«: Versöhnung und Wiederaufrichtung
- Abbildungen
- Zusammenführung
- Zusammenfassender Rückblick auf die Untersuchung
- Die Denkmäler: Von starken zu schwachen Zeichen
- Die Entscheidungsprozesse: Avantgardekunst als Standortfaktor und Streitfall
- Die Argumentationsstrategien: Für Demokratie, gegen Verdrängung
- Die künstlerischen Konzepte: Symbolische Wunden des nationalen Körpers
- Künstlerische Autorschaft: Männlichkeit nnd NS-Nachfolge
- Fazit: Vom politischen Nutzen einer symbolischen Wunde
- Abkürzungsverzeichnis
- Literatur
- Abbildungsnachweis.