»Ein guter Mann ist harte Arbeit« : Eine ethnographische Studie zu philippinischen Heiratsmigrantinnen.
Main Author: | |
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Format: | eBook |
Language: | German |
Published: |
Bielefeld :
transcript,
2015.
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Edition: | 1st ed. |
Series: | Kultur und soziale Praxis
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Subjects: | |
Online Access: | Click to View |
Table of Contents:
- Cover »Ein guter Mann ist harte Arbeit«
- INHALT
- Vorwort
- Einleitung und Überblick
- Einführung
- Zentrale Fragestellungen
- Zum theoretischen Rahmen
- Transmigration: Migrationsforschung im Kontext der Ethnologie und „Cultural Anthropology"
- „Beyond Culture" - Kulturen und Identitäten im Prozess
- „Beyond Gender" - Identitätsprozesse, Subjekt-Positionen und Ethnizität in feministischen Perspektiven zu Geschlecht
- Zum Aufbau der Arbeit
- 1 Forschung leben - Ethnographie schreiben
- Zum Forschungsprozess und methodischen Vorgehen
- Teilnehmende Beobachtung und „multi-sited ethnography"
- Tastendes Verfahren als Forschungsprozess
- Forschung als interaktiver Prozess
- Erzählen, Erzählsituationen, Erzählbarkeit und die Frage der ethnographischen Repräsentation
- Die „verschränkte" Konstruktion von Wirklichkeit
- Über die Herstellung von Lebensgeschichten
- Ethnographin und Informantin
- 2 Die Philippinen - eine „Migrationskultur"
- Politische, sozio-ökonomische und kulturelle Aspekte zur Migrationsgeschichte der Philippinen
- Menschen, Prozesse und Identitäten
- Historische Grenzen und Grenzüberschreitungen
- Spanische Herrschaft
- Chinesen als Filipinos
- Exkurs: Die Mestizos
- Koloniale und neo-koloniale U.S.-amerikanische Präsenz
- Globale Themen und lokale Muster
- „Women in Migration"
- 3 Heiratsmigration und die Komplexität von Migrationsprozessen
- Migrationen im familiären Netzwerk
- Paty Franks Geschichte
- In Deutschland
- Auf den Philippinen
- Patys Aufbruch
- Exkurs: Carlo, der Unentschlossene
- Zwischenresümee zur Heiratsmigration im Kontext sozialer und familiärer Migrationsnetzwerke
- 4 Ehegeschichten im philippinischen Kontext
- Zur Geschlechterordnung und Sozialorganisation in der philippinischen Herkunftskultur.
- Die Diskussion um Gender im insularen Süd-Ost-Asien als Kontext für eine Ethnographie der Philippinen
- „What is love?" - Gespräche über Ehe, Heirat und Liebe
- Melindas Geschichte: Ich muss Opfer bringen
- Delia: Ich wollte eine verheiratete Frau sein
- Artikulationen von Frausein im philippinischen Alltag
- Lilia: Ich brauche einen Mann, der zu mir passt
- „Traditionelle" und „moderne" Liebe
- Girley: He was my fate
- Belens Ehegeschichte:Das Verhandeln zwischen Arrangement und freier Wahl
- Die Tochter Riza soll gut verheiratet werden
- Eine Variante auf der Alltagsbühne: Performance für meinen kleinen Sohn Moritz. Oder: Ein kaum drei jähriges Kleinkind wird zum Schwiegersohn fantasiert
- Eine Variante hinter den Kulissen: Der Versuch eines Arrangements mit einem amerikanischen Anthropologen
- Familie, Verwandtschaftsallianzen und Genderidentitäten
- Pamilya (Familie) und die Bedeutung von Beziehungsketten und lokalen Wertekonzepten
- Gehorsame und widerständige Töchter
- Unterwerfung und Entkommen
- Schwierige Frauen - gute Männer, gute Frauen - schwierige Männer
- Starke Frauen, fragile Identitäten
- 5 Ehe- und Heiratsgeschichten in Deutschland
- Das Leben in der Heiratsmigration oder: Das ganz „normale Chaos der Ehe"?
- Die ‚moderne Ehe' als Problem der „Zwischenheiratsforschung"
- Zahlen, Fakten und legale Aspekte als nationalstaatliche Grenzen
- Ankommen: Träume und Imaginationen, Kulturschock und Missverständnisse
- Fee und Helmut: Von der Faszination zur Dekonstruktion
- Liebe geht durch den Magen, Liebe schlägt auf den Magen
- Gina und Rainer in der „Exotik" verloren
- Ehegatten als „Kulturmakler" und einzige Partner
- Dasein: Verhandeln von kultureller Differenz und interkultureller Kommunikation
- Mary und Sebastian und das Besingen der Distanz oder: Die Enttäuschungen mit den „kababayan".
- Die Gefahren beim Reden und Schweigen
- Freud und Leid der Netzwerke oder: Die duale Realität von Solidarität und Rivalität
- Sally und ihre Schwester Anna
- „Contesting values
- Etablieren: Zwischen Sesshaftwerden und transnationaler Familienvernetzung
- Almut und Alex und das touristische Familienunternehmen
- Zusammenfassender Ausblick
- Zum Abschied oder: Feldforschung und „Spiel"
- Eine Verkupplungsparty als ambivalente Inszenierung von Differenz
- Bibliographie.