Sexualisierte Gewalt und Digitale Medien : Reflexive Handlungsempfehlungen Für Die Fachpraxis.
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Other Authors: | |
Format: | eBook |
Language: | German |
Published: |
Wiesbaden :
Springer Vieweg. in Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH,
2021.
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Edition: | 1st ed. |
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Table of Contents:
- Intro
- Buchvorspann
- Inhaltsverzeichnis
- Über die Autoren
- Teil I Thematische Hinführung
- 1 Einleitung
- 1.1 Digitale Medien im Alltag von Kindern und Jugendlichen
- 1.2 Aufbau
- 2 Mediatisierte sexualisierte Gewalt gegen Kinder und Jugendliche
- 2.1 Täter*innenstrategische Nutzung digitaler Medien
- 2.2 Mehrfachbetroffenheit und Folgebelastungen
- 2.3 Stereotype, Wahrnehmungsblockaden und Verdeckungszusammenhänge
- 3 Erörterungen zu den Handlungsempfehlungen
- 3.1 Wichtige Lektürehinweise
- 3.2 Entstehung der Handlungsempfehlungen
- 3.2.1 Identifizieren wiederkehrender fachlicher Fragen
- 3.2.2 Entwickeln idealtypischer Fallvignetten
- 3.2.3 Identifizieren von Handlungsansätzen
- Teil II Falldiskussionen und Handlungsempfehlungen
- 4 Mediatisierte sexualisierte Gewalt erkennen: ARendelle &
- Dior
- 4.1 Reflexionen zur fachlichen Einordnung des Fallbeispiels (Teil 1)
- 4.1.1 Was nehmen wir wahr?
- 4.1.2 Welche Hinweise auf mögliche mediatisierte sexualisierte Gewalt enthält der Chat?
- 4.2 Reflexionen zur fachlichen Einordnung des Fallbeispiels (Teil 2)
- 4.2.1 Welche Hinweise auf mögliche mediatisierte sexualisierte Gewalt enthält der Chat?
- 4.2.2 Wann ist die Bezeichnung Täter*in angemessen?
- 4.3 Handlungsempfehlungen
- 4.3.1 Bei der Lebenswirklichkeit von Adressat*innen ansetzen
- 4.3.2 Adressat*innen Resonanz anbieten
- 4.3.3 Selbstwirksamkeit stärken
- 4.3.4 Strafanzeige höchstens fallabhängig abwägen
- 4.3.5 Gedanken zur Täter*innenprävention
- 5 Umgang mit Eltern-Kind-Konflikten aufgrund der Vermutung mediatisierter sexualisierter Gewalt: Eli
- 5.1 Reflexionen zur fachlichen Einordnung des Fallbeispiels (Teil 1)
- 5.2 Handlungsempfehlungen (Teil 1)
- 5.2.1 Auftragsklärung
- 5.2.2 Erziehungsberatung inklusive Stabilisierung der Eltern.
- 5.2.3 Gefährdungseinschätzung unter Achtung der Selbstbestimmung von Adressat*innen
- 5.3 Reflexionen zur fachlichen Einordnung des Fallbeispiels (Teil 2)
- 5.4 Handlungsempfehlungen (Teil 2)
- 5.4.1 Vermittlung und Mediation
- 5.4.2 Sexuelles Empowerment
- 5.4.3 Reicht das in puncto Gewaltschutz?
- 5.4.4 Implikationen einer Strafanzeige
- 6 Traumasensible Ansätze bei mediatisierter ritueller Gewalt: Constantin
- 6.1 Reflexionen zur fachlichen Einordnung des Fallbeispiels
- 6.1.1 Einordnung des Besitzes von Missbrauchsabbildungen und Foltervideos
- 6.1.2 Abhängigkeitsverhältnisse
- 6.1.3 Hinweise auf organisierte und rituelle Gewalt
- 6.2 Handlungsempfehlungen
- 6.2.1 Pädagogische und beraterische Beziehungsarbeit
- 6.2.2 Traumapädagogische Diagnostik
- 6.2.3 Gewaltfreie Lebensräume schaffen
- 6.2.4 Abwägungen zur Mediennutzung
- 6.2.5 Teilearbeit
- 6.2.6 Psychohygiene für Helfende
- 7 Mit Betroffenen über das Verbreitungsrisiko von Missbrauchsabbildungen sprechen: Amira
- 7.1 Reflexionen zur fachlichen Einordnung des Fallbeispiels
- 7.2 Handlungsempfehlungen
- 7.2.1 Arbeit mit Gewaltbetroffenen
- 7.2.2 Digitale Gewaltzeugnisse als obligatorischer Gesprächsgegenstand
- 7.2.3 Arbeit mit den Kindeseltern
- 8 Betroffene vor den Folgen kursierender sexualisierter Foto- und Videoaufnahmen schützen: Magdalena
- 8.1 Reflexionen zur fachlichen Einordnung des Fallbeispiels
- 8.1.1 Der Einsatz digitaler Medien verstetigt das Gewalterleben
- 8.1.2 Digitale Gewaltzeugnisse werden täter*innenstrategisch instrumentalisiert
- 8.1.3 Kursierende Gewaltzeugnisse belasten
- 8.2 Handlungsempfehlungen
- 8.2.1 Bedürfnisse gemeinsam herausarbeiten und priorisieren
- 8.2.2 Opferschutz im Internat
- 8.2.3 Wege aus der Ausweglosigkeit erarbeiten, Schutzräume schaffen
- 8.2.4 Entschulden.
- 9 Umgang mit Ängsten als Folge mediatisierter sexualisierter Gewalt: D
- 9.1 Reflexionen zur fachlichen Einordnung des Fallbeispiels (Teil 1)
- 9.1.1 Digitale Gewaltzeugnisse lösen begründete Ängste aus
- 9.1.2 Alltagsbegleitende Ängste stellen einen Belastungsfaktor dar
- 9.1.3 Digitale Gewaltzeugnisse erschweren die Bewältigung
- 9.2 Reflexionen zur fachlichen Einordnung des Fallbeispiels (Teil 2)
- 9.2.1 Ängste sind subjektiv und sozio-kulturell eingebettet
- 9.2.2 Digitale Medien verstärken im Kontext Flucht das Angsterleben
- 9.3 Handlungsempfehlungen
- 9.3.1 Ängste verstehen, wahrgenommene Gefahren bewerten
- 9.3.2 Ängste durch eine Neubewertung abbauen
- 9.3.3 Ängste durch verhaltensbezogene Imaginationen reduzieren
- 9.3.4 Körperorientierte Verfahren und imaginative Techniken zur Angst- und Affektregulation
- 10 Missbrauchsabbildungen und die Orientierung am Kindeswohl: Finn &
- Lina
- 10.1 Reflexionen zur fachlichen Einordnung des Fallbeispiels (Teil 1)
- 10.1.1 Assoziationen zum Problembewusstsein der Kindeseltern
- 10.1.2 Assoziationen zum Gewaltausmaß
- 10.2 Handlungsempfehlungen (Teil 1)
- 10.2.1 Die Gefährdungseinschätzung orientiert sich am Kindeswohl
- 10.2.2 Beteiligung der Kinder und Erziehungsberechtigten
- 10.2.3 Weitere Handlungsschritte in Wenn-Dann-Zusammenhängen
- 10.3 Reflexionen zur fachlichen Einordnung des Fallbeispiels (Teil 2)
- 10.4 Handlungsempfehlungen (Teil 2)
- 10.4.1 Relativierung, Anfechtung oder Ablehnung des Gutachtens
- 10.4.2 Kindliche Beteiligung am Verfahren und Verfahrensbeistand
- 10.4.3 Beschränkungen des Umgangs zwecks Abklärung einer möglichen Gefährdung
- 10.4.4 Qualifikation von Familiengerichten
- Teil III Schluss
- 11 Kinder und Jugendliche im Umgang mit digitalen Medien und mediatisierter sexualisierter Gewalt präventiv stärken.
- 11.1 Zu Selbstbestimmung in mediatisierten Beziehungen befähigen
- 11.2 Auf das Unrecht von Verletzungen hinweisen
- 11.3 Medienhandeln und mediale Grenzüberschreitungen reflektieren
- 11.4 Achtsame Mediennutzung bei Gewaltbetroffenheit
- 11.5 Medienpositive Haltung und vorbildliche Mediennutzung
- 11.6 Schlussgedanken zum Setting von Prävention.