Datenreiche Medizin und das Problem der Einwilligung : Ethische, Rechtliche und Sozialwissenschaftliche Perspektiven.
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Format: | eBook |
Language: | German |
Published: |
Berlin, Heidelberg :
Springer Berlin / Heidelberg,
2021.
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Edition: | 1st ed. |
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Table of Contents:
- Intro
- Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Ethische Fragestellungen
- Big Data and the Threat to Moral Responsibility in Healthcare
- 1 Introduction
- 2 Agency and Responsibility Preliminaries
- 3 Responsibility Gaps and Data-Driven Technology
- 4 Rethinking Responsibility for Data-Driven Healthcare
- 5 Conclusion
- References
- Eine neue Generation des Datenschutzes? Gegenwärtige Unvollständigkeit, mögliche Lösungswege und nächste Schritte
- 1 Einführung
- 2 Ist es notwendig, Datenschutz neu zu denken?
- 3 Konzeptionelle Knotenpunkte einer neuen Generation des Datenschutzes
- 3.1 Ein erweiterter Gegenstandsbereich?
- 3.2 Ein veränderter Schutzgegenstand?
- 3.3 Ein Paradigmenwechsel?
- 4 Spezifische Herausforderungen im Hinblick auf biomedizinische Forschung
- 4.1 Ausnahmenormen für die Forschung?
- 4.2 Informierte Einwilligung?
- 5 Fazit
- Literatur
- Die ethische Aufsicht über die Datenwissenschaft im Gesundheitswesen
- 1 Einführung
- 2 Qualität und Sicherheit der Gesundheitsversorgung
- 3 „Learning Health Care" und Datenwissenschaft
- 3.1 Beispiel: Intensivmedizin und die MIMIC-Datenbank
- 4 Ethische Aufsicht über die Datenwissenschaft im Gesundheitswesen
- 4.1 Forschung vs. Nicht-Forschung
- 4.2 Patienteneinwilligung und Forschungsausnahmen
- 4.2.1 Die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO)
- 4.2.2 Datenwissenschaft im Gesundheitswesen und die Herausforderung der COVID-19-Pandemie
- Literatur
- Sekundärnutzung klinischer Daten in datensammelnden, nicht-interventionellen Forschungs- oder Lernaktivitäten - Begriff, Studientypen und ethische Herausforderungen
- 1 Einleitung
- 2 Sekundärnutzung klinischer Daten in datensammelnden, nicht-interventionellen Forschungs- oder Lernaktivitäten
- 2.1 Sinn des Begriffs SeConts
- 2.2 Umfang des Begriffs SeConts: Studientypen.
- 3 Nutzenpotenziale der Sekundärnutzung klinischer Daten in datensammelnden, nicht-interventionellen Forschungs- oder Lernaktivitäten
- 4 Herausforderungen für die Sekundärnutzung klinischer Daten in datensammelnden, nicht-interventionellen Forschungs- oder Lernaktivitäten
- 5 Mögliche Risiken der Sekundärnutzung klinischer Daten in datensammelnden, nicht-interventionellen Forschungs- oder Lernaktivitäten für Patienten und weitere Stakeholder
- 5.1 Die Gefahr von Datenpannen
- 5.2 Risiken für Patienten
- 5.3 Risiken für weitere Stakeholder
- 6 Ausblick auf mögliche Maßnahmen zur Reduzierung der Risiken der Sekundärnutzung klinischer Daten in datensammelnden, nicht-interventionellen Forschungs- oder Lernaktivitäten
- 6.1 Einschätzung der Höhe des Risikos für Patienten
- 6.2 Use and Access Committees
- 6.3 Aufklärung und Widerspruchsmöglichkeit
- 7 Resümee
- Literatur
- Rechtliche Aspekte
- Personenbezogene Daten im Kontext biomedizinischer Sekundärforschungsnutzung
- 1 Praktische und rechtliche Ausgangslage
- 2 Die Reichweite des Personenbezugs bei Daten
- 2.1 Das Merkmal der Identifizierbarkeit
- 2.2 Identifizierbarkeit im Kontext anonymer und pseudonymer Datennutzung
- 2.2.1 (Faktisch) anonyme Nutzung klinischer Daten zu Forschungszwecken
- 2.2.2 Pseudonyme Nutzung klinischer Daten zu Forschungszwecken
- 2.3 Die Diskussion um die Reichweite des zurechenbaren Zusatzwissens
- 2.3.1 Objektiver Ansatz
- 2.3.2 Subjektiver Ansatz
- 2.3.3 Vermittelnder Ansatz
- 2.3.4 Stellungnahme
- 2.4 Empfang faktisch anonymer Daten bei den Forschern
- 2.4.1 Konsequenz des vermittelnden Ansatzes
- 2.4.2 Kautelarjuristische Handlungsempfehlung
- 2.5 Übertragung faktisch anonymer Daten durch die Forscher
- 2.5.1 Konsequenz des vermittelnden Ansatzes
- 2.5.2 Kautelarjuristische Handlungsempfehlung
- 3 Ergebnis.
- Datenverarbeitung zu medizinischen Forschungszwecken im internationalen Kontext - Neue juristische Herausforderungen unter der DSGVO
- 1 Einleitung
- 2 Grenzüberschreitende Datenverarbeitung innerhalb der EU zu Forschungszwecken
- 2.1 Bestimmung des im Rahmen der Öffnungsklauseln der DSGVO anwendbaren nationalen Datenschutzrechts in Fällen grenzüberschreitender Datenverarbeitung innerhalb der EU zu Forschungszwecken
- 2.1.1 Unterschiedliche Lösungsansätze
- 2.1.1.1 Abgrenzung über nationale Kollisionsnormen
- 2.1.1.2 Öffnungsklauseln der DSGVO als Kollisionsnormen
- 2.1.1.3 Art. 3 DSGVO als Anknüpfungspunkt für eine Intra-EU-Kollisionsnorm
- 2.1.1.4 Kriterien des internationalen Privatrechts
- 2.1.1.5 Alternativ: Rückgriff auf das autonome Kollisionsrecht
- 2.2 Zwischenfazit
- 3 Datenübermittlung in Drittstaaten
- 3.1 Räumlicher Anwendungsbereich der DSGVO
- 3.2 Anforderungen an die Datenübermittlung in Drittstaaten
- 3.2.1 Berücksichtigung der Anforderungen an die Drittlandsübermittlung bei eröffneter räumlicher Anwendbarkeit der DSGVO
- 3.2.2 Anforderungen zur Datenübermittlung in Drittstaaten
- 3.3 Zwischenfazit
- 4 Zusammenfassung
- Informierte Einwilligung, häusliche Altenpflege und soziale Robotik - Ein Konzept zur Konkretisierung der Zweckangabe bei Social-Compagnion-Robotern
- 1 Der Kontext des NIKA-Projekts
- 2 (Medizin-)ethische Grundlagen der informierten Einwilligung
- 2.1 Epistemische Dimension
- 2.2 Kognitive Dimension
- 2.3 Freiwilligkeit
- 3 Intensity of Privacy Interference
- 3.1 Matrix-Kriterien
- 3.1.1 Datenkategorie
- 3.1.2 Sphärentheorie
- 3.1.3 Aggregation
- 3.1.4 Erhebungsdauer und -umfang (Big Data)
- 3.1.5 Speicherdauer
- 3.1.6 Empfänger:innen (Anzahl)
- 3.1.7 Anonymisierung
- 3.2 Resultierende Zustimmungsmodi
- 4 Ergebnisse für NIKA
- Literatur
- Sozialwissenschaftliche Perspektiven.
- Studienübergreifende Harmonisierung datenschutzrechtlicher und ethischer Gesichtspunkte in Patientenunterlagen: Eine Praxisanalyse
- 1 Einleitung
- 2 Ziel
- 3 Analysen und Ergebnisse
- 3.1 Auswertung Ethikvoten
- 3.1.1 Methode
- 3.1.2 Ergebnis
- 3.2 Betrachtung von Prozessanpassungen
- 3.2.1 Vorgehen
- 3.2.2 Ergebnisse
- 3.3 Anzahl der Versionen von Einwilligungsunterlagen im DZHK
- 4 Beobachtungen und Diskussion
- Literatur
- Sekundärnutzung klinischer Daten aus der Patientenversorgung für Forschungszwecke - Eine qualitative Interviewstudie zu Nutzen- und Risikopotenzialen aus Sicht von Expertinnen und Experten für den deutschen Forschungskontext
- 1 Einleitung
- 2 Methodisches Vorgehen
- 3 Ergebnisse
- 3.1 Handlungspraktiken der Sekundärdatennutzung im Spannungsfeld zwischen Forschung und Versorgung
- 3.2 Erwartungen und Hoffnungen auf den Nutzen durch die Forschung mit klinischen Daten
- 3.3 Wahrgenommene Risikopotenziale und aktuelle Hindernisse der Sekundärdatennutzung
- 4 Diskussion und Ausblick
- 4.1 Regulatorische Fragmentierung, föderale Strukturen und rechtliche Unsicherheiten als Hindernis: Sekundärnutzung im Kontext einer stärkeren Integration von Forschung und Versorgung
- 4.2 Ausschöpfung fachlicher und gesellschaftlicher Nutzenpotenziale als legitimierender Faktor
- 4.3 Risikopotenziale und Herausforderungen in Hinblick auf Datenqualität und -verarbeitung sowie diskriminatorische Verwendung
- 4.4 Bedarf an neuartigen Praktiken der Nutzen-Risiko-Abwägung
- 4.5 Informationelle Selbstbestimmung und Konditionen des Einwilligungsprozesses
- 4.6 Die Relevanz von gesellschaftlicher Akzeptanz und Vertrauen in Institutionen des Gesundheitswesens
- 5 Limitationen
- Literatur
- Daten teilen für die Forschung: Einstellungen und Perspektiven zur Datenspende in Deutschland
- 1 Hintergrund und Einleitung.
- 1.1 Fragmentierte Datenbestände behindern Forschungsdatennutzung
- 1.2 Initiativen zur Datenintegration
- 1.2.1 Deutschland
- 1.2.2 Internationale Ansätze
- 2 Einwilligung in die Forschungsdatenspende
- 3 Daten teilen für die Forschung - was die Deutschen denken
- 3.1 Großer Rückhalt gegenüber einer Datenspende für die Forschung
- 3.2 Patienten würden langfristige Datennutzung unterstützen
- 3.3 Befragte unterscheiden zwischen öffentlicher und kommerzieller Forschung
- 4 Schlussfolgerungen und Ausblick
- Literatur.