Methoden Kontrastiver Medienlinguistik.
Die Medienlinguistik ist seit einiger Zeit eine etablierte Disziplin im deutschsprachigen Raum. Die Beiträge exemplifizieren das Thema im Kontext verschiedener Medien (z.B. WhatsApp-Kommunikation, YouTube-Filme, Tweets, Live Ticker etc.) und verbinden so empirische Beobachtungen mit theoretischen u...
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Format: | eBook |
Language: | German |
Published: |
Bern :
Peter Lang AG International Academic Publishers,
2021.
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Edition: | 1st ed. |
Series: | Sprache in Kommunikation und Medien Series
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Subjects: | |
Online Access: | Click to View |
Table of Contents:
- Cover
- Series Information
- Copyright Information
- Inhaltsverzeichnis
- Methoden der kontrastiven Medienlinguistik - einleitende Bemerkungen (Stefan Hauser, Hartmut E. H. Lenk, Martin Luginbühl, Susanne Tienken)
- Methodische Grundfragen der kontrastiven Medienlinguistik
- Diskurs und Metadiskurs - Korpuslinguistische Zugänge zu einer kontrastiven Medienlinguistik des Gerüchts (Simon Meier-Vieracker)
- 1. Einleitung
- 2. Theorien des Gerüchts
- 3. Datenmaterial: Die Gerüchteküche von transfermarkt.de
- 4. Ergebnisse
- 4.1 Evidentialität in Pressetexten: Sprachvergleichende Analysen
- 4.2 Redaktionelle Medienberichte vs. Fandiskussionen: Akteursvergleichende Analysen
- 4.2.1 Keywordanalysen
- 5. Kollokationsprofile zu ‚Gerücht'
- 6. Fazit
- 7. Bibliographie
- Zugänglichkeit als aktive Variable digitaler Ethnographie (Konstanze Marx)
- 1. Einleitung oder: Zugang zum Thema
- 2. Einfluss des Zugänglichkeitsgrads von sprachlichen Belegen auf die Analyse: Typische Gesichtsbedrohung oder Inszenierung?
- 3. Zugänglichkeit - kein passives Konzept
- 3.1 Sensibilisierung durch Partizipation
- 3.1.1 Bloggen als immersiver Zugang zu Dynamiken der Social-Media-Interaktion
- 3.1.2 Botbauen als immersive Praktik zur Sensiblisierung für ethische Aspekte der Social-Media-Interaktion
- 3.1.3 Let's Play als immersiver Zugang zu multimodalen Praktiken in Gaming-Kontexten
- 4. Wie ist Zugänglichkeit zu handhaben?
- 5. Bibliographie
- Vergleichen als Methode in der kontrastiven Medienlinguistik: Formen, Ziele, methodische Implikationen (Verena Thaler)
- 1. Einleitung
- 2. Ziele des Vergleichens
- (1) Erklären
- (2) Beschreiben
- (3) Prüfen
- 3. Vergleichen als Methode?
- (1) Vergleichen als Methode im engeren Sinn
- (2) Vergleichendes Vorgehen
- (3) Exemplarisch-vergleichende Gegenüberstellung.
- 4. Methodische Herausforderungen
- 5. Fazit
- 6. Bibliographie
- Keine Methode ohne Methodologie - Überlegungen zu einer praxeologisch fundierten Medienlinguistik (Matthias Meiler)
- 1. Zur Zweifaltigkeit medienlinguistischer Gegenstandskonstitution
- 2. Fünf medienlinguistische Axiome
- 3. Ein Beispiel: konferenzbegleitendes Twittern
- 4. Bibliographie
- Interkulturelle und sprachkontrastive Ansätze
- Zur Problematik des Sprach- und Kulturvergleichs in einer globalisierten Medienwelt (Johannes Müller-Lancé)
- 1. Einleitung: Vergleichen als Methode
- 2. Zur Problematik des sprach- und kulturraumbezogenen medialen Vergleichs
- 3. Faktorenkontrolle beim Vergleich französischer und deutscher Trendsportmagazine
- 4. Fazit
- 5. Bibliographie
- Multimedial-kontrastive Methoden der Analyse von Live-Tickern - am Beispiel der deutschen, dänischen und polnischen Online-Berichte über das Treffen von Donald Trump und Kim Jong-Un (Michał Smułczyński)
- 1. Einführung
- 2. Das kontrastive Analysemodell
- 3. Untersuchungsgegenstand und Analyse
- 3.1 Die Ebene der Textsorte
- 3.2 Die Ebene der Makromodalitäten im Einzelnen
- 3.2.1 Textdesign
- a) Makrotopografie
- b) Mikrotopografie
- c) Typografie
- 3.2.2 Sprache-Bild-Beziehung
- 3.3 Die Ebene der Makromodalitäten im Kontrast
- 4. Fazit
- 5. Bibliographie
- Ein multiperspektivischer Vergleich der Textsorte ‚Restaurantkritik' im digitalmedialen kulinarischen deutschen und polnischen Diskurs (Karolina Waliszewska)
- 1. Problemstellung, Methode und Material
- 2. Theoriebezug und Forschungsstand
- 3. Gastronomiekritik(er) in Deutschland und in Polen
- 4. Textsorte ‚Restaurantkritik' im digitalen Raum
- 5. Kurzfazit
- 6. Bibliographie
- Transmodalität, Translation und Transmedialität.
- Text- und Audio-Postings in der mobilen Messenger-Kommunikation - Vergleichende Perspektiven auf transmodale Kommunikation (Katharina König)
- 1. Einleitung
- 2. Kontrastive Zugänge zu transmodaler Messenger-Kommunikation
- 2.1 Formbasierter Kontrast
- 2.2. Sequenzbasierter Kontrast
- 2.3 Praktikenbasierter Kontrast
- 3. Diskussion
- 4. Bibliographie
- Von Sherlock Holmes bis Sherlockology - Adaptierung, Modernisierung und Multidimensionalität (Anja Schwarzl)
- 1. Korpus
- 2. Originaltreue als meßbare Größe
- 2.1. Definitionen
- 2.2. Messbarkeit der Kohäsion - ein Versuch
- 2.3. Kategorisierung der Veränderung
- 3. Film als Medium
- 3.1 Ein neues Super-Genre
- 4. Schlussfolgerung
- 5. Bibliographie
- Patientenplanung und -dokumentation: schriftlich, mündlich, analog, digital. Methodische Zugänge zur Interdependenz von kommunikativem Handeln und Medialität (Ina Pick)
- 1. Einleitung: Zur Interdependenz von Medialität und Handeln
- 2. Daten und Methode
- 3. Analyse: Interdependenzen von Medialität und kommunikativem Handeln
- 4. Fazit
- 5. Bibliographie
- Namen und Präsentationsstile im Vergleich
- Methoden der Internet-Onomastik - zur kontrastiven Analyse von Nicknamen (Netaya Lotze, Saskia Kersten)
- 1. Einleitung: Zum doppelten Methodenpluralismus der Internet-Onomastik
- 2. Forschungshorizont
- 3. Phasen einer prototypischen internet-onomastischen Studie
- 3.1 Phase 1: Datenerhebung
- 3.2 Phase 2: Analyse
- 3.3 Phase 3: Sozio-pragmatische Faktoren
- 3.4 Phase 4: Auswertung, Modellbildung und Interpretation
- 4. Kontrastive Methoden der Internet-Onomastik
- 5. Bibliographie
- Eine kontrastive Analyse von Benennungsmotiven für private WLAN-Netze im deutschsprachigen Raum und Frankreich und Italien. Methodische Herausforderungen und empirische Befunde (Nadine Rentel)
- 1. Einleitung.
- 2. Datengrundlage und Analysemethode
- 3. Benennungsstrategien privater WLAN-Netze
- 3.1 Selbstcharakterisierungen - der Bezug auf persönliche Vorlieben
- 3.2 Der spielerisch-kreative Bezug auf die technischen Modalitäten der WLAN-Nutzung
- 3.3 Die kreative Abwandlung von Lexemen und Redensarten
- 3.4 Die direkte Ansprache von Personen
- 4. Zusammenfassung und Ausblick
- 5. Bibliographie
- „Sympathisch" vs. „Ohrenbluten" - das Identifikationsangebot einer Jugendradiomoderatorin aus Sicht zweier demografisch ähnlicher Hörergruppen (Grit Böhme)
- 1. Einleitung
- 2. Methodisches Vorgehen
- 3. Ergebnisse
- 3.1 Reaktionen der JugendradiohörerInnen
- 3.1 Reaktionen der Figaro-HörerInnen
- 4. Fazit
- 5. Bibliographie
- Textsorten in diachroner Perspektive
- Hybridisierung und Ausdifferenzierung durch die Hypermedien - Osmotische Werbung und Medienwandel am Beispiel alter und neuer Textsorten (Dorothee Meer)
- 1. Einleitung
- 2. Ausdifferenzierung von Textsorten unter hypermedialen Bedingungen
- 3. Einige exemplarische Befunde
- 3.1 Medienwandel und Hybridisierung: Von der Kosmetikstrecke zum Styling-Tutorial
- 3.2 Social Media, Webdesign und die Rückwirkungen auf den Printbereich
- 4. Ein kurzer Ausblick
- 5. Bibliographie
- „daß auch für gediegenen Unterhaltungsstoff in erhöhtem Maße gesorgt ist" - Lesepublikum und Rubrikenrepertoire im 19. Jahrhundert am Beispiel der NZZ (1858, 1868/69, 1878) (Tobias von Waldkirch)
- 1. Einleitung
- 2. Theoretischer Hintergrund
- 3. Wendepunkt 1858: Neues Format, neues Feuilleton
- 4. 'Relaunch' 1868: auf dem Weg zu einer rezeptionsorientierten Blattgestaltung
- 5. Neuerungen ab 1878: Wir „empfehlen […] die „N.Z.Z." alten Freunden und neuen Lesern zu rechtzeitigem Abonnement bestens"19
- 6. Conclusio
- 7. Anhang: Berechnung der Daten in Graphik (1)
- 8. Bibliographie.
- Verzeichnis der Autorinnen und Autoren
- Reihenübersicht.