Cultural Governance : Legitimation und Steuerung in Den Darstellenden Künsten.

Bibliographic Details
Main Author: Mandel, Birgit.
Other Authors: Zimmer, Annette.
Format: eBook
Language:German
Published: Wiesbaden : Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH, 2021.
Edition:1st ed.
Subjects:
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Table of Contents:
  • Intro
  • Inhaltsverzeichnis
  • Autor*innenverzeichnis
  • 1 Die Krise der darstellenden Künste und die Rolle der Kulturpolitik
  • 1 Krise ist am Theater immer!
  • 2 Theater im Legitimationsdilemma als Gegenstand empirischer Forschung
  • 3 Policy Matters - Kulturpolitik als komplexer Prozess
  • 4 Zum Aufbau des Bandes
  • 4.1 Politik für Theater
  • 4.2 Theater im Kampf um Anerkennung - Legitimitätsdiskurse und Legitimationsstrategien
  • 4.3 Cultural Governance: Kulturpolitische Steuerung und Theater
  • 4.4 Das (un-)entbehrliche Theater? Die veränderte Rolle der (Stadt-)Theater in einer pluralisierten Stadtgesellschaft
  • Teil I Politik für Theater
  • 2 Legitimationsmythen des deutschen Theaters: eine institutionsgeschichtliche Perspektive
  • 1 Einführung
  • 2 Legitimation und Neoinstitutionalismus
  • 3 Sechs Legitimationsmythen
  • 3.1 Theater als Moralisches Gut
  • 3.2 Theater als Gemeinschaft
  • 3.3 Theater als öffentliches Gut
  • 3.4 Marktgüter
  • 3.5 Theater als soziales Gut
  • 3.6 Theater als kreatives Gut
  • 4 Fazit
  • 3 Theaterpolitik als Kulturpolitik
  • 1 Überlegungen zu einer systematischen Annäherung an die Theaterpolitik
  • 2 Entwicklungen und Diskurse
  • 3 Begründungsweisen und Generationsverhältnisse
  • 4 Die Theater brauchen eine starke Kulturpolitik, um sich verändern zu können
  • 5 Kulturpolitik durch gezielte Förderung: Die Programme der Kulturstiftung des Bundes
  • 1 Einführung
  • Teil I Theater im Kampf um Anerkennung - Legitimitätsdiskurse und Legitimitätsstrategien
  • 6 Einführung
  • 7 Künstlerische Qualitätssicherung und Öffnung für neues Publikum. Berufung und Antritt einer Staatstheaterintendanz als kulturpolitische (Selbst-)Legitimation am Beispiel Hannover
  • 1 Rahmen und Organisationsstrukturen
  • 2 Programmatik und Personalpolitik
  • 3 Anpassung an die politische und mediale Gesamtstrategie
  • 4 Fazit.
  • 8 Versprechen auf die Zukunft - Der Zusammenhang zwischen Förderung, Produktionsbedingungen und Theaterästhetik am Beispiel der Freien Szene in Niedersachsen
  • 1 Einleitung
  • 2 Das Freie Theater
  • 3 Förderstruktur der Freien Theaterszene in Niedersachsen
  • 4 Probenbeobachtung
  • 4.1 Theater an der Glocksee
  • 4.2 Markus&amp
  • Markus
  • 5 Legitimitätsdruck und Legitimitätsstrategien
  • 9 Krisendiskurse in der Freien Theaterszene (Berlin): Kunst als soziales Wirksamkeitsversprechen im Spannungsfeld zwischen kulturpolitischer Steuerung und künstlerischer Selbstlegitimierung
  • 1 Intro: Really Useful Theater?
  • 2 Moderne revisited
  • 3 Krisendiskurse und Neoliberalismus
  • 4 Repolitisierung und Identitätspolitik der Freien Theaterszene
  • 5 Agenda Setting
  • 6 Paradoxale Wirkungen des „Social Turn"
  • 7 Schluss
  • 10 Nachwuchsförderung als Legitimationsmythos
  • 1 Einleitung
  • 2 Zwischen Ressorts
  • 3 Doppelter Kampf um Anerkennung
  • 4 „Drehbühne für den Nachwuchs": Hamburg in den 1990er Jahren
  • 5 Von der Beinahe-Schließung zum Neubau: Das Münchner Volkstheater
  • 6 Der Mythos wird Allgemeingut - und bröckelt
  • 11 Spielplangestaltung im Kampf um Anerkennung - Diversifizierung als Legitimationsstrategie
  • 1 Einleitung
  • 2 Diversifizierung der Programmplanung öffentlich getragener Theater in Deutschland
  • 3 Fallbeispiel: Programmgestaltung Münchner Kammerspiele seit 2015
  • 4 Legitimität und Legitimation
  • 5 Spezifische und diffuse Legitimation am Beispiel der Münchner Kammerspiele
  • 6 Spielplangestaltung als Arbeit an der Legitimation
  • 7 Nachtrag
  • Teil I Cultural Governance: Kulturpolitische Steuerung und Theater
  • 12 Einführung in die Thematik: Zwischen Aushandlung und Direktive - Kulturpolitische Steuerungsmodelle und Theater
  • 13 Kulturpolitische Steuerung. Entwicklung und Praxis am Beispiel öffentlich getragener Theater.
  • 1 Einleitung
  • 2 Steuerungsmodelle
  • 2.1 Klassisch-bürokratisches Steuerungsmodell
  • 2.2 Neues Steuerungsmodell
  • 2.3 New Public Governance
  • 3 Stand der Kulturverwaltungsreform
  • 3.1 Fallbeispiele
  • 4 Fazit
  • 14 Zwischen Bedingung und Freiheit - Über die Zusammenarbeit zwischen Theaterbetrieben und ihren Aufsichtsgremien
  • 1 Einleitung
  • 2 Überblick zum Stand der internationalen Forschungen
  • 3 Rechtsformen und Leitungsstrukturen deutscher Stadt- und Staatstheater
  • 4 Thesen zur Zusammenarbeit von Theaterbetrieben und ihren Aufsichtsgremien
  • 4.1 These 1: Mangelnde Priorisierung der Zielvorgaben durch die Zuwendungsgeber verstärkt interne Spannungen
  • 4.2 These 2: Regierungswechsel können Verlust der Legitimation und Nichtverlängerung bedeuten
  • 4.3 These 3: Aufsichtsführende Gremien benötigen zwingend fachliche Kompetenz bei Berufungen
  • 5 Zusammenfassung und Ausblick
  • 15 Kulturbetrieb als Schlangengrube? - Kulturpolitische Steuerung de facto und de jure anhand der ‚Causa Binder'
  • 1 Hinführung
  • 2 Die ‚Causa Binder': Eine Chronik
  • 3 Felder von Steuerung
  • 3.1 Personell
  • 3.2 Vertraglich/Rechtlich
  • 3.3 Finanziell
  • 3.4 Diskursiv
  • 4 Kontextualisierung
  • 5 Fazit
  • 16 Kaltstart: Kulturpolitik und Theater in Ostdeutschland - gestern und heute
  • 1 Einleitung
  • 2 State of the Art, Methodik und Anlage der Untersuchung
  • 3 Theater in der DDR und im Transformationsprozess
  • 3.1 Theaterland DDR
  • 3.2 Wende und Transformation
  • 3.3 Neugestaltung der Governance
  • 4 Theater im Ost-West-Vergleich
  • 4.1 Theater in NRW und Ostdeutschland
  • 4.2 Governance ausgewählter Theater: Case Studies
  • 5 Fazit: Theatergovernance in Ost und West heute
  • Teil I Das (un-)entbehrliche Theater? Die veränderte Rolle der (Stadt-)Theater in einer pluralisierten Stadtgesellschaft.
  • 17 Das (un-)entbehrliche Theater? Die Bedeutung der Stadt- und Staatstheater für die „Stadtgesellschaft". Einführung in das Teilkapitel
  • 1 Theater und Stadtgesellschaft im Kontext der Stadttheater-Debatten in Deutschland
  • 1.1 Alle sind gemeint - Adressierung einer „pluralen", „diversen", „interkulturellen" „Stadtgesellschaft" einschließlich der aus anderen Ländern Zugewanderten
  • 1.2 Forderung an Theater, aktiv zur Bildung von Stadtgesellschaft über Zuschauerschaft hinaus beizutragen
  • 1.3 Stadtgesellschaft als einflussreiche Teil-Öffentlichkeit einer Stadt und Lobby für oder gegen Theater
  • 18 Das öffentlich geförderte Theater in der Legitimationskrise und unter Innovationsdruck? Ergebnisse einer repräsentativen Bevölkerungsbefragung
  • 1 Einleitung
  • 2 Ergebnisse
  • 2.1 Ein Drittel der Bevölkerung äußert Interesse an klassischen Kulturangeboten wie Theater - überdurchschnittlich Frauen, ältere Menschen, formal hoch Gebildete und Großstadtbewohner*innen
  • 2.2 Nur Wenige gehören zu den „Vielbesucher*innen" von Theatern, über die Hälfte zu den „Nichtbesucher*innen"
  • 2.3 Mangelnde Zeit wird noch vor mangelndem Interesse als Grund für den Nichtbesuch angegeben
  • 2.4 Große Zustimmung zur öffentlichen Förderung von Theatern in allen Bevölkerungsgruppen, auch bei den Nichtbesucher*innen
  • 2.5 Über die Produktion von Kunst hinaus sollen Stadt- und Staatstheater vor allem für eine breite Teilhabe sorgen
  • 2.6 Die Legitimität der Stadt- und Staatstheater in der Bevölkerung scheint derzeit nicht gefährdet, es deuten sich aber mittel- und längerfristig Risiken an, die vor allem von der demografischen Entwicklung ausgehen
  • 19 Stadt- und Staatstheater in Bewegung? Zur Rolle von öffentlich subventionierten Theatern in der Stadtgesellschaft und den veränderten Erwartungen des Publikums
  • 1 Zur Relevanz der Stadttheater in der Stadtgesellschaft.
  • 2 Methodik und Vorgehensweise
  • 3 Zur Rolle der Theater in der Stadtgesellschaft
  • 3.1 Drei typische öffentliche Theater
  • 3.2 Das Theater ist ein fester Bestandteil des Stadtbildes, auch für Nichtbesucher*innen
  • 3.3 Zwischenfazit
  • 4 Reaktionen der Theater auf die veränderten Erwartungen ihrer Publika
  • 4.1 Unterhaltet uns gut!
  • 4.2 Bietet uns was Besonderes!
  • 4.3 Passt euch an die Bedürfnisse unserer Stadt an!
  • 4.4 Zwischenfazit
  • 5 Fazit
  • 20 Arbeiten am Stadttheater: Passion als Beruf? Ergebnisse einer empirischen Untersuchung an sechs Theatern in NRW und Ostdeutschland
  • 1 Einführung: Arbeiten am Stadttheater
  • 2 Forschungsstand und Untersuchung „Beruf als Passion?"
  • 3 Ergebnisse: Arbeitsplatz Stadttheater und Funktion für die Stadtgesellschaft
  • 3.1 Beschäftigungsverhältnisse, -bedingungen und -erwartungen
  • 3.2 Theatermitarbeiter*innen als Teil der Stadtgesellschaft
  • 3.3 Einschätzung der Rolle und Funktion für die Stadtgesellschaft
  • 4 Diskussion und Fazit
  • 21 Diversifizierung der Programme der Stadt- und Staatstheater als Reaktion auf die veränderte Stadtgesellschaft?
  • 1 Einleitung
  • 2 Die Veränderung der Programme von Stadt-/Staatstheatern und Landesbühnen seit den 1990er Jahren
  • 2.1 (Schein-)Kontinuitäten
  • 2.2 Mehr Mehr Mehr! Die wachsenden Repertoires
  • 2.3 Die neue Vielfalt der Repertoires
  • 2.4 Weniger Klassiker(pflege)
  • 2.5 Mehr Zeitgenössisches
  • 2.6 Neue Formen, Formate und Genres oder: Postdramatik als Breitenbewegung
  • 2.7 Mehr Bezug zur Stadt
  • 2.8 Die lange nicht wahrgenommene, unterschätzte Sparte: Das Kinder und Jugendtheater
  • 3 Die Veränderungen der Programme im Kontext der Entwicklung von Besuchszahlen, Theaterressourcen und -strukturen
  • 4 Fazit
  • 22 Mit der Stadtgesellschaft ins Spiel kommen - Der Fonds „Heimspiel" der Kulturstiftung des Bundes
  • 1 Einleitung.
  • 2 Partizipation en vogue.