Unterschiedliche Geldpolitische Transmissionsmechanismen und Stabilitaetskulturen Als Moegliche Ursache Geldpolitischer Spannungen in der Europaeischen Waehrungsunion.
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Format: | eBook |
Language: | German |
Published: |
Frankfurt a.M. :
Peter Lang GmbH, Internationaler Verlag der Wissenschaften,
2000.
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Edition: | 1st ed. |
Series: | Hohenheimer Volkswirtschaftliche Schriften Series
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Subjects: | |
Online Access: | Click to View |
Table of Contents:
- Cover
- Tabellenverzeichnis
- Abbildungsverzeichnis
- Abkürzungsverzeichnis
- Symbolverzeichnis
- A. Problemstellung: Zum Konvergenzbedarf der nationalen geldpolitischen Transmissionsmechanismen und der Stabilitätskulturen in der Europäischen Währungsunion
- B. Theoretische Grundlagen zur Untersuchung der Geldpolitik in Europa
- I. Die Problematik der Zeitinkonsistenz und der Glaubwürdigkeit diskretionärer Geldpolitik
- 1. Das deterministische Grundmodell der Zeitinkonsistenztheorie der Geldpolitik
- 2. Das Modell der Zeitinkonsistenztheorie unter Annahme adaptiver Erwartungen
- 3. Zusammenfassung der Ergebnisse des Zeitinkonsistenzmodells
- II. Strategien zur Überwindung des Zeitinkonsistenzproblems der Geldpolitik
- 1. Regelbindungen der Geldpolitik
- 2. Der Aufbau von Reputation durch die Notenbank
- 3. Erhöhung der Notenbankunabhängigkeit, Berufung eines „konservativen" Zentralbankgouverneurs und anreizsetzende Kontraktlösungen
- 4. Die Wechselkursanbindung als Instrument der Erhöhung der geldpolitischen Glaubwürdigkeit
- 5. Das direkte Inflationsziel und geldpolitische Transparenz
- III. Evaluierung der Ergebnisse des Zeitinkonsistenzmodells
- IV. Die geldpolitische Konzeption einer Notenbank: Ziel, Zwischenziel, Instrumente und Transmissionsmechanismen
- 1. Das System von Endzielen, Zwischenzielen und Instrumenten als geldpolitische Konzeption einer Notenbank
- 2. Darstellung der geldpolitischen Transmissionsmechanismen
- 2.1. Wirkungsmechanismen der Geldpolitik im Bankensektor und auf den Finanzmärkten
- 2.2. Wirkungsmechanismen der Geldpolitik im Unternehmens- und Haushaltssektor
- C. Beurteilung der Konvergenz der monetären Erfordernisse in der Europäischen Währungsunion
- I. Zur Möglichkeit von Inflationsdifferenzen in der Europäischen Währungsunion.
- II. Unterschiedliche geldpolitische Erfordernisse als Folge asymmetrisch wirkender Schocks
- III. Leitzinsdifferenzen vor dem Übergang zur EWU als Indikatoren divergierender monetärer Erfordernisse
- IV. Abschließende Überlegungen zur Problematik unterschiedlicher monetärer Erfordernisse in der Europäischen Währungsunion
- D. Beurteilung der Konvergenz der geldpolitischen Transmissionsmechanismen in Europa anhand der Untersuchung der nationalen Finanzsysteme
- I. Die Angleichung der geldpolitischen Transmissionsmechanismen als Erfolgsvoraussetzung der Europäischen Währungsunion
- II. Beschreibung des institutionellen Rahmens der britischen Geldpolitik und Analyse der geldpolitischen Auswirkungen
- 1. Darstellung des britischen Bankensystems
- 1.1. Das britische Geschäftsbankensystem als Trennbankensystem
- 1.2. Die Diskonthäuser als institutionelle Besonderheit des britischen Finanzwesens
- 1.3. Die Aufgaben der building societies und anderer Finanzintermediäre
- 1.4. Die Entwicklung in Richtung Universalbankensystem als Folge von Deregulierungsmaßnahmen
- 2. Die britischen Finanzmärkte als Bezugspunkte der Geldpolitik
- 2.1. Der Diskontmarkt als Zentrum geldpolitischer Maßnahmen in Großbritannien
- 2.2. Die Parallelmärkte als alternative Liquiditätsmärkte des Finanzsektors
- 2.3. Der britische Kapitalmarkt
- 2.4. Zusammenfassung
- 3. Die Finanzstrukturen britischer Unternehmen und Haushalte und ihre geldpolitischen Auswirkungen
- 4. Zusammenfassende Untersuchung der Auswirkungen der institutionellen Gegebenheiten auf die Wirksamkeit der britischen Geldpolitik
- III. Beschreibung des institutionellen Rahmens der französischen Geldpolitik und Analyse der geldpolitischen Auswirkungen
- 1. Darstellung des französischen Bankensystems
- 1.1. Kennzeichnung des Geschäftsbankensystems und anderer Finanzintermediäre.
- 1.2. Die Entwicklung vom verstaatlichten, hochregulierten Sektor zum wettbewerbsfähigen Bankensystem
- 2. Die Entwicklung der französischen Finanzmärkte durch die staatlich gesteuerte Einführung von Finanzinnovationen
- 2.1. Der Übergang von einer Verschuldungswirtschaft zu einem marktorientierten Finanzsystems
- 2.2. Der Aufschwung des französischen Geldmarktes
- 2.3. Die wachsende Bedeutung des französischen Kapitalmarktes
- 2.4. Zusammenfassung
- 3. Die Finanzstrukturen französischer Unternehmen und Haushalte und ihre geldpolitischen Auswirkungen
- 4. Zusammenfassende Untersuchung der Auswirkungen der institutionellen Gegebenheiten auf die Wirksamkeit der französischen Geldpolitik
- IV. Beschreibung des institutionellen Rahmens der italienischen Geldpolitik und Analyse der geldpolitischen Auswirkungen
- 1. Darstellung des italienischen Bankensystems
- 1.1. Beschreibung des Geschäftsbankensystems und anderer Finanzintermediäre
- 1.2. Reformen und Entwicklungstendenzen im italienischen Finanzsystem
- 2. Die Entwicklung der italienischen Finanzmärkte aufgrund des Innovationsbedarfs des Staates
- 2.1. Die mangelhafte Funktionsfähigkeit der italienischen Finanzmärkte vor den Reformen
- 2.2. Staatlicher Verschuldungsbedarf und das Ziel des Übergangs auf eine marktorientierte Geldpolitik als Auslöser von Finanzreformen
- 2.3. Zusammenfassung
- 3. Die Finanzstrukturen italienischer Unternehmen und Haushalte und ihre geldpolitischen Auswirkungen
- 4. Zusammenfassende Untersuchung der Auswirkungen der institutionellen Gegebenheiten auf die Wirksamkeit der italienischen Geldpolitik
- V. Beurteilung der Konvergenz der geldpolitischen Transmissionsmechanismen anhand eines Vergleichs der Finanzstrukturen in Europa
- 1. Bank- versus marktorientierte Finanzsysteme in der Europäischen Union.
- 2. Vergleich der Finanzstrukturen der privaten Haushalte und Unternehmen
- 2.1. Vergleich der Vermögenshöhe und des Verschuldungsgrads der privaten Haushalte und Unternehmen
- 2.2. Vergleich der nationalen Verschuldungsstrukturen zur Einschätzung der spezifischen Zinssensitivitäten der europäischen Volkswirtschaften
- 2.3. Zusammenfassende Beurteilung der Konvergenz der geldpolitischen Transmissionsmechanismen
- 3. Überprüfung der bei der Analyse der nationalen Transmissionsmechanismen gewonnenen Ergebnisse anhand von Modellsimulationen
- 3.1. Berechnungen der Bank für Internationalen Zahlungsbilanzausgleich
- 3.2. Weitere Studien zur Beurteilung von Unterschieden bei den geldpolitischen Transmissionsmechanismen in Europa
- 4. Abschließende Beurteilung der Konvergenz der geldpolitischen Transmissionsmechanismen und Ausblick auf Entwicklungstendenzen durch die Einführung des Euro
- E. Der Unabhängigkeitsgrad einer Notenbank als institutionelles Kriterium der Stabilitätskultur: Ein Vergleich der Stellung, Aufgaben und Instrumente der Bank of England, der Banque de France und der Banca d'Italia mit der Europäischen Zentralbank
- I. Theoretische Darstellung der Aspekte, Vor- und Nachteile von Notenbankunabhängigkeit
- 1. Beschreibung der Komponenten der Zentralbankunabhängigkeit
- 2. Vor- und Nachteile von Zentralbankautonomie
- II. Die Bank of England
- 1. Die Funktionen und Organe der Bank of England und ihr Verhältnis zum Schatzamt
- 1.1. Die Bank of England als integraler Bestandteil der Exekutive
- 1.2. Die Stärkung der Unabhängigkeit der Bank of England 1997 als Maßnahme zur Erhöhung der Glaubwürdigkeit der britischen Geldpolitik
- 2. Kennzeichnung der geldpolitischen Instrumente in Großbritannien
- 2.1. Die Refinanzierungspolitik
- 2.2. Die Offenmarktpolitik
- 2.3. Die Mindestreservepolitik
- 2.4. Direkte Kontrollen.
- 2.5. Die Politik der moral suasion
- III. Die Banque de France
- 1. Die Funktionen, Organe und Rechtsstellung der Banque de France
- 2. Kennzeichnung der geldpolitischen Instrumente in Frankreich
- 2.1. Die Refinanzierungspolitik
- 2.2. Die Offenmarktpolitik
- 2.3. Die Mindestreservepolitik
- 2.4. Direkte Kontrollen
- 2.5. Die Politik der moral suasion
- IV. Die Banca d'Italia
- 1. Die Funktionen und Organe der Banca d'Italia und ihr Verhältnis zum Schatzamt
- 2. Kennzeichnung der geldpolitischen Instrumente in Italien
- 2.1. Die Refinanzierungspolitik
- 2.2. Die Offenmarktpolitik
- 2.3. Die Mindestreservepolitik
- 2.4. Direkte Kontrollen
- 2.5. Die Politik der moral suasion
- V. Vergleichende Beurteilung der gesetzlichen und faktischen Unabhängigkeit der Notenbanken Großbritanniens, Frankreichs und Italiens
- VI. Das Europäische System der Zentralbanken
- 1. Organe und Rechtsstellung der Europäischen Zentralbank
- 2. Darstellung und Bewertung möglicher geldpolitischer Konzeptionen der Europäischen Zentralbank
- 2.1. Zur Frage eines geeigneten Zwischenziels: Geldmengensteuerung oder direktes Inflationsziel?
- 2.1.1. Bedingungen, Funktionsweise, Vor- und Nachteile der geldmengenorientierten Zwischenzielstrategie
- 2.1.2. Bedingungen, Funktionsweise, Vor- und Nachteile des direkten Inflationsziels
- 2.1.3. Beurteilung der Eignung eines Geldmengenziels oder eines Inflationsziels als geldpolitische Strategie der Europäischen Zentralbank
- 2.1.4. Die Ausgestaltung der geldpolitischen Strategie der Europäischen Zentralbank
- 2.2. Das geldpolitische Instrumentarium des Europäischen Systems der Zentralbanken
- 2.2.1. Die Offenmarktpolitik des ESZB
- 2.2.2. Die ständigen Fazilitäten des ESZB
- 2.2.3. Das Mindestreserveinstrument des ESZB
- 2.2.4. Beurteilung des Instrumentariums des ESZB.
- VII. Analyse des geldpolitischen Umstellungsbedarfs: Ein Vergleich der nationalen Notenbanken mit der Europäischen Zentralbank.