Staat, Recht und Verfassung Im Denken Von Walter Eucken : Zu Den Staats- und Rechtstheoretischen Grundlagen Einer Wirtschaftsordnungspolitischen Konzeption.
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Format: | eBook |
Language: | German |
Published: |
Frankfurt a.M. :
Peter Lang GmbH, Internationaler Verlag der Wissenschaften,
1993.
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Edition: | 1st ed. |
Series: | Hohenheimer Volkswirtschaftliche Schriften Series
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Subjects: | |
Online Access: | Click to View |
Table of Contents:
- Cover
- Einleitung
- 1. Kapitel Der ordnungstheoretische und ordnungspolitische Hintergrund des Staatsdenkens von Walter Eucken
- 1. Abschnitt Die wissenschaftstheoretische Exposition
- A. Das wissenschaftstheoretische Kernproblem
- B. Die Problembewältigung
- I. Die Negation einer apriorischen Begriffsordnung
- II. Die Wissenschaft im Stile Walter Euckens als paradigmatisches Unternehmen
- III. Das Wissenschaftsprogramm Walter Euckens
- 1. Das Wissenschaftsziel: Die Erkenntnis der nicht-relativen Wahrheit
- 2. Der Wissenschaftsbegriff: Die Einheit des theoretischen Systems
- 3. Die wissenschaftliche Methode: Das korrigierte rationalistische Verfahren
- 2. Abschnitt Die wirtschaftstheoretische Grundlegung
- A. Die Reflexion auf das erste Hauptproblem der Nationalökonomie
- B. Das Ordnungsgefüge der Wirtschaft
- I. Die Untauglichkeit der tradierten Lehren zur Überwindung der "großen Antinomie
- II. Die heuristische Idee der Wirtschaftsordnung - Das zweite Problem der Nationalökonomie
- III. Die Genese des morphologischen Systems
- 1. Lenkung und Ordnung - zum tatsächlichen Verhältnis von erstem und zweitem Hauptproblem der Nationalökonomie
- 2. Vom Skelett der Methode zur Ordnungsgestalt der Wirtschaft
- a) Die Euckensche Lehre vom Idealtypus
- aa) Das Wirtschaftssystem der zentralgeleiteten Wirtschaft
- bb) Das Wirtschaftssystem der Verkehrswirtschaft - Die Lehre von den Marktformen
- cc) Die Hauptformen der Geldwirtschaft
- IV. Die doppelte Funktion des morphologischen Systems
- 1. Die typologische Charakterisierung geschichtlicher Ordnungen
- 2. Der morphologische Apparat als axiomatisches System
- V. Zur Kritik der Idealtypenbildung
- 1. Die phänomenologische Methode Edmund Husserls
- 2. Die "klassische" Variationsproblematik und die Frage der selektiven Einklammerung.
- 3. Die paradigmatische Wahrnehmungsverschiebung bei Walter Eucken
- 4. Das Ergebnis der Kritik der Idealtypenbildung
- VI. Die nationalökonomische Theorie
- 1. Der logische Charakter der theoretischen Sätze
- 2. Der Erkenntniswert der nationalökonomischen Theorie
- 3. Der Schritt zur Wirklichkeit - Wahrheit und Aktualität der nationalökonomischen Theorie
- 3. Abschnitt Die wirtschaftspolitischen Grundsätze
- A. Das Verhältnis von theoretischer Erkenntnis und wirtschaftspolitischer Entscheidung
- I. Das duale Wissenschaftsverständnis Walter Euckens
- 1. Zur grundsätzlichen Unterscheidung von theoretischem Idealtypus und politischem Ideal nach Max Weber
- 2. Die Notwendigkeit einer praktisch brauchbaren Wissenschaft nach Walter Eucken
- B. Die Grundlagen des wirtschaftspolitischen Denkens von Walter Eucken
- I. Die Notwendigkeit des Ordnens
- II. Der Ordogedanke als Maßstab des Ordnens
- 1. Der Primat der Freiheit
- 2. Das Erfordernis eines funktionsfähigen Lenkungssystems
- III. Die Wettbewerbsordnung als maßstabsgerechte Ordnung
- 1. Die Wettbewerbsordnung als Programm der Freiheit
- 2. Die Maximierung volkswirtschaftlicher Produktivität durch die Wettbewerbsordnung
- VI. Die Identifikation von maßstabsgerechter Ordnung der Wirtschaft und Wirtschaftspolitik
- 1. Die instrumentale Betrachtungsweise der maßstabsgerechten Ordnung
- a) Die Wettbewerbsordnung als naturgegebene Ordnung - Der theoretische Idealtypus als werthaftes politisches Ideal
- b) Die doppelte Instrumentalisierung des korrigierten rationalistischen Verfahrens
- c) Die praktische Verwirklichung wissenschaftlicher Erkenntnis
- 2. Kapitel Der Staat im Denken von Walter Eucken
- 1. Abschnitt Einführung
- 2. Abschnitt Der Staat als "Hüter der Wettbewerbsordnung
- A. Das Desiderat: Der Staat als "ordnende Potenz.
- B. Die Fakten: Die Pathogenese des neuzeitlichen Staates
- I. Die erste Epoche: Der absolute Staat
- II. Die zweite Epoche: Der liberale Rechtsstaat
- 1. Das Rechtsstaatsprinzip in der Interpretation Walter Euckens
- 2. Der liberale Rechtsstaat und sein Verhältnis zur Wirtschaft
- a) Die "wirtschaftsverfassungsrechtliche Revolution
- b) Staatsverfassung und Wirtschaftsverfassung
- c) Zur Frage der Interdependenz von liberalem Rechtsstaat und Wettbewerbsordnung
- III. Die dritte Epoche: Der totale Wirtschaftsstaat
- 1. Der Wirtschaftsstaat als Produkt der Säkularisation
- a) Der Ökonomismus
- b) Der Politismus
- 2. Die Zerstörung des altkapitalistischen Systems
- 3. Die identitäre Demokratie als Staatsform der Säkularisierung
- C. Die neue Staatsbildung Walter Euckens
- I. Die Folgerungen aus dem Staatsbildungsprozeß der Neuzeit
- II. Die Natur des wirtschaftsordnenden Staates
- III. Die Grenzen der Wirksamkeit des wirtschaftsordnenden Staates
- IV. Exkurs: Zur Unvereinbarkeit von Rechtsstaat und Wirtschaftspolitik zentraler Leitung
- V. Die staatstheoretischen Implikationen der neuen Staatsbildung Walter Euckens
- 1. Der Staat als wertverwirklichende Institution
- 2. Die unabhängige Staatsgewalt als Topos antidemokratischen Denkens
- 3. Der autoritäre Staat als "Hüter der Wettbewerbsordnung
- 4. Die Grenzen der Wirksamkeit des autoritären Staates
- a) Das ordoindizierte Schrankensystem staatlicher Macht
- b) Die Realität des "leistungsfähigen Rechtsstaates
- aa) Die horizontale Gewaltenteilung
- - Die Gesetzgebung
- - Die Rechtsprechung
- - Die Verwaltung
- bb) Die vertikale Gewaltenteilung
- 3. Abschnitt Wissenschaft als potesta constituens für die Ordnungen von Staat und Wirtschaft.
- 3. Kapitel Die praktische Verwirklichung der Wettbewerbsordnung - Zugleich ein Beitrag zum Rechts- und Verfassungsverständnis Walter Euckens
- 1. Abschnitt Die Entscheidung
- A. Das Denken in "Wirtschaftsverfassungen
- B. Der "positive Verfassungsbegriff" Carl Schmitts
- C. Der positive Wirtschaftsverfassungsbegriff Walter Euckens
- 2. Abschnitt Die Verwirklichung der Entscheidung
- A. Die konstituierenden Prinzipien der Wettbewerbsordnung
- B. Natur und Struktur der konstituierenden Prinzipien
- 3. Abschnitt Ansätze einer Rechts- und Verfassungstheorie bei Walter Eucken
- Schlußbetrachtung
- Anmerkungen
- Literaturverzeichnis.