Lebenserwartung, Morbiditaet und Gesundheitsausgaben.
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Format: | eBook |
Language: | German |
Published: |
Frankfurt a.M. :
Peter Lang GmbH, Internationaler Verlag der Wissenschaften,
2007.
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Edition: | 1st ed. |
Series: | Allokation Im Marktwirtschaftlichen System Series
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Subjects: | |
Online Access: | Click to View |
Table of Contents:
- Cover
- Abbildungsverzeichnis
- Tabellenverzeichnis
- Abkürzungsverzeichnis
- 1 Einleitung und Disposition
- 1.1 Mortalität und Morbidität während des epidemiologischen Übergangs
- 1.2 Aufbau der Arbeit
- 2 Thesen zum Zusammenhang zwischen Mortalität und chronischer Morbidität
- 2.1 Merkmale chronischer Krankheiten
- 2.2 Formale Abgrenzung zwischen Morbiditätskompression und -expansion
- 2.3 Die Morbiditätskompressionsthese von Fries
- 2.3.1 Voraussetzungen
- 2.3.2 Medizinische bzw. epidemiologische Belege
- 2.4 Morbiditätsexpansionsthesen
- 2.4.1 Die Morbiditätsexpansionsthese von Gruenberg
- 2.4.2 Die Morbiditätsexpansionsthese von Manton
- 2.4.3 Die Morbiditätsexpansionsthese von Verbrugge bzw. Olshansky et al
- 2.5 Kritische Würdigung der Morbiditätskompressions- und -expansionsthesen
- 2.6 Exkurs: Liefert die Theorie heterogener Populationen einen Erklärungsbeitrag?
- 2.7 Zusammenfassung
- 3 Die Mortalitätskompressionsthese - Argumente, Methoden und Empirie
- 3.1 Die Idee der Mortalitätskompression
- 3.2 Die Diskussion um die Grenzen des Lebens
- 3.3 Empirische Überprüfung der Mortalitätskompressionsthese
- 3.3.1 Kennzahlen zur Messung von Mortalitätskompression
- 3.3.1.1 Sterbetafelbasierte Kennzahlen
- 3.3.1.1.1 Vorbemerkung: Sterbetafelkonzepte und ihre Eignung zur Überprüfung der Mortalitätskompressionsthese
- 3.3.1.1.2 Auf der Standardabweichung basierende Kennziffern
- 3.3.1.1.3 Die Perzentilmethode
- 3.3.1.1.4 Auf Keyfitz' H aufbauende Kennziffern
- 3.3.1.1.5 Ein alternatives Kennzahlenkonzept
- 3.3.1.2 Nicht-sterbetafelbasierte Kennzahlen
- 3.3.1.2.1 Vorbemerkung: Die Eignung der tatsächlichen Sterbealterverteilung zur Überprüfung der Mortalitätskompressionsthese
- 3.3.1.2.2 Auf der Standardabweichung basierende Kennziffern
- 3.3.1.2.3 Die Perzentilmethode.
- 3.3.2 Ergebnisse anderer empirischer Untersuchungen
- 3.3.3 Überprüfung der Mortalitätskompressionsthese für das frühere Bundesgebiet im Zeitraum 1964-2003
- 3.3.3.1 Datengrundlage
- 3.3.3.1.1 Sterbedaten
- 3.3.3.1.2 Bevölkerungsdaten
- 3.3.3.1.2.1 Die Methode der „Extinct Generations" - Idee und Weiterentwicklung
- 3.3.3.2 Methodisches Vorgehen
- 3.3.3.3 Ergebnisse
- 3.3.3.3.1 Analyse von Periodensterbetafeln
- 3.3.3.3.1.1 Vorbemerkung: Entwicklung der Lebenserwartung in ausgewählten Altersstufen im Untersuchungszeitraum
- 3.3.3.3.1.2 Standardabweichung und Variationskoeffizient
- 3.3.3.3.1.3 Perzentilmethode
- 3.3.3.3.1.4 Auf Keyfitz' H aufbauende Kennziffern
- 3.3.3.3.1.5 Alternatives Kennzahlenkonzept
- 3.3.3.3.2 Analyse der Kohortensterblichkeit im Altersbereich von 100 Jahren und älter
- 3.4 Konzeptionelle Schwächen von empirischen Verfahren zur Bestimmung von Lebenserwartungsobergrenzen
- 3.5 Zusammenfassung und Ausblick
- 4 Empirische Umsetzung und Ergebnisse: Morbiditätskompression oder -expansion?
- 4.1 Empirische Umsetzung
- 4.1.1 Morbiditätsmessung
- 4.1.2 Methodisches Vorgehen
- 4.1.2.1 Die grundlegende Idee
- 4.1.2.2 Kohorten- vs. Periodenbetrachtung
- 4.1.2.3 Querschnitts- vs. Paneldaten
- 4.1.2.4 Exkurs: Lässt sich allein anhand der zeitlichen Entwicklung von altersspezifischen Prävalenzraten eine Aussage hinsichtlich absoluter Morbiditätskompressions- bzw. -expansionstendenzen treffen?
- 4.2 Ergebnisse anderer Studien
- 4.3 Ergebnisse für das frühere Bundesgebiet
- 4.3.1 Morbiditätsindikator: Selbsteinschätzung des Vorliegens einer Krankheit bzw. Unfallverletzung
- 4.3.1.1 Datenbeschreibung
- 4.3.1.2 Methodisches Vorgehen
- 4.3.1.3 Ergebnisse
- 4.3.2 Morbiditätsindikator: Vorliegen einer Schwerbehinderung
- 4.3.2.1 Datenbeschreibung
- 4.3.2.2 Methodisches Vorgehen
- 4.3.2.3 Ergebnisse.
- 4.3.3 Morbiditätsindikator: Arzneiverbrauch
- 4.3.3.1 Datenbeschreibung
- 4.3.3.2 Methodisches Vorgehen
- 4.3.3.3 Ergebnisse
- 4.4 Zusammenfassung und Ausblick
- 5 Morbiditätsindikator „Gesundheitsausgaben": Die Frage nach der Kompression bzw. Expansion der ökonomischen Morbidität
- 5.1 Besonderheiten des Morbiditätsindikators „Gesundheitsausgaben"
- 5.2 Die Gesundheitsausgaben als Funktion der Restlebensdauer - Beleg für eine Kompression der ökonomischen Morbidität?
- 5.2.1 Die Gesundheitsausgaben zwischen kalendarischem Alter und Todesnähe
- 5.2.2 Epidemiologische Schlussfolgerungen im Hinblick auf eine Kompression bzw. Expansion der ökonomischen Morbidität
- 5.3 Richtige Vorgehensweise zur Überprüfung auf eine Kompression bzw. Expansion der ökonomischen Morbidität
- 5.3.1 Kapitaldeckungsverfahren als Organisationsprinzip der Krankenversicherung
- 5.3.2 Umlageverfahren als Organisationsprinzip der Krankenversicherung
- 5.4 Die impliziten epidemiologischen Annahmen sog. rein demographischer Ausgabenvorausberechnungen
- 5.5 Exkurs: Ist es möglich, die Kosten einer Lebenserwartungszunahme um ein Jahr zu beziffern?
- 5.6 Zusammenfassung und Ausblick
- 6 Politische Empfehlungen zur Vermeidung eines Zusammenbruchs der Sozialversicherungssysteme
- 6.1 Verlängerung der Lebensarbeitszeit
- 6.2 Aufhebung der organisatorischen Trennung zwischen GKV und SPV
- 6.3 Senkung der Sterbekosten
- 6.4 Präventionsförderung
- 6.5 Beeinflussung und Begleitung des medizinischen Fortschritts
- 6.6 Rationierung
- 6.6.1 Explizite Rationierung lebensverlängernder Leistungen bei Älteren
- 6.6.2 Indirekte Rationierung durch eine Kapazitätsverknappung bzw. durch einen Technologieverzicht im Gesundheitswesen
- 6.7 Zusammenfassung und Ausblick
- Anhang A Mathematische Grundlagen und spezielle Aspekte des Sterbetafelkonzepts.
- A.1 Grundlegende Konstruktion einer Sterbetafel
- A.2 Empirische Sterbetafelberechnung
- A.3 Spezielle Aspekte des Sterbetafelkonzepts
- A.3.1 Mittelwert, Streuung und Perzentile des Sterbealters
- A.3.2 Keyfitz' H
- A.3.3 Zerlegung der Lebenserwartungsdifferenz zweier Zeitpunkte nach Arriaga
- A.3.4 Messung der „Geschwindigkeit" altersgruppenspezifischer Mortalitätsveränderungen nach Arriaga
- A.3.5 Die Theorie heterogener Populationen nach Vaupel et al
- Anhang B Tabellen
- Literaturverzeichnis.